2016

Neue Touren werfen ihre Schatten voraus.........

Unser Schweiß will weiter in die weite Welt.

23. Dezember 2016

Lange Wochen wurde aus den unterschiedlichsten Gründen nicht mehr zusammen geradelt.

Aber die Gemeinschaft kam an diesem Abend endlich mal wieder zusammen.

Leider konnten nicht alle kommen, doch immerhin 7 wackere Radler / innen nahmen die beschwerliche Wanderung von Burgsolms (wir trafeen uns wieder bei der Amazone im Studio) hinauf nach Braunfels, wo genau wie im letzten Jahr im Turm für uns ein gemütliches Eckchen reserviert war, auf sich.

Neben der Einnahme von Speisen und Getränken, dem überreichen von Weihnachtspräsenten und der Verlesung der Statistiken über Anzahl der Teilnahmen und gefahrenen Kilometern, gibt es nichts wichtiges zu berichten.

Doch halt - etwas ist vielleicht doch erwähnenswert:

Der Radlertreff hat nun durch sehr spassige Umstände einen eigenen Namen bekommen.

Fortan radeln wir als die "Dienstgruppe" durch die Gegend.

Dies wurde selbstverständlich ordentlich gefeiert.

Der Dienstgruppe und allen anderen Radlern sei hier noch mal frohe Weihnachten und ein guter Rutsch in´s neue Jahr gewünscht:-)

 

15. Oktober 2016

Herbst - aber die letzten sommerlichen Nachwirkungen liessen uns noch mal auf einen schönen Tag hoffen.

Bei ca. 15°C kamen Amtsrad Olli, Instructor Dieter, Steuermann Rolf, Triple S und ich zu einer schönen Herbsttour zusammen.

Am Solmsbach entlang ging es nach Kraftsolms.

Quasi mitten durch die Gärten, führte uns der Steuermann hinauf bis zu den Tennisplätzen und der alten Schule.

Weiter ging es immer bergauf.

Mitten auf den Höhen des Taunus hatten wir hier nun mannigfaltige Möglichkeiten unsere Tour fortzusetzen.

Aufgrund meiner heutigen Formschwäche, wählte man den einfachsten Weg.

Über Hasselborn ging es wieder hinab nach Brandoberndorf und von dort wieder am Solmsbach entlang nach Hause nach Oberndorf.

Letztendlich standen aber doch 41km mit 502Hm in 2h13min auf dem Tacho.

Leider ohne den Fotografen - den Steuermann
Leider ohne den Fotografen - den Steuermann

 

10. September 2016

Sonniges Sommer-Solo

Wochenend´ und Sonnenschein und hochsommerliche Temperaturen im September. Der Klimawandel lässt grüßen!

 

Umhüllt von „wohliger“ Wärme fuhr ich (der leise Michael) heute zum Bikertreff. In freudiger Erwartung, Gleichgesinnte zu treffen, nahm ich auf dem Bänkchen vor Stephans Werkstatt platz und wartete…….

 

Um 14:15 Uhr gab ich die Hoffnung auf, dass sich noch willige Mitfahrer einfinden würden und zog einsam von dannen. Die Solo-Runde begann zunächst unspektakulär. Auf dem bekannten Radweg R7 „roulierte“ ich zunächst gen Biskirchen und bog dann in das schöne Ulmtal ein um zu sehen, ob die vor Kurzem gesperrte Brücke auf der ehemaligen Ulmtalbahnstrecke wieder befahrbar wäre. Es war so! Am vorläufigen Ende des Radweges Holzhausen sah ich mit Freude,dass ein Bagger schon damit beschäftigt war, den Lückenschluss zwischen Holzhausen und Ulmtalsperre herzustellen. Ab Ulmtalsperre fuhr ich dann auf das bereits fertiggestellte Endstück. Vorbildlich hergerichtet mit einer Asphaltdecke, seitlichem Schutzgeländer und zwei komplett erneuerten Viadukten genoss ich die Fahrt auf diesem herrlichen Abschnitt.

 

Das wird einmal der schönste Radweg Deutschlands (oder zumindest Hessens), wenn er fertiggestellt ist, dachte ich.

 

Da ich heute keine Eile hatte, kehrte ich in Beilstein im Landhaus „Hui Weller“ ein und genoss: eine große Apfelschorle, einen Pott Kaffee und ein Stück Schwimmbadtorte. Mit derart aufgefüllten Energiespeichern setzte ich meine Solorunde in Richtung Rodenroth fort. Zunächst auf einem Waldweg, dann leider auf der Strasse, da mir in dieser Region noch die Ortskunde fehlt, was Feld -   und Waldwege betrifft. Ab Odersberg ging es dann steil bergab und in Windeseile war Löhnberg erreicht. Für die Höhenmeterbilanz genehmigte ich mir noch den Anstieg nach Hirschhausen. Oben angekommen lud mich ein Pflaumenbaum  noch zu einem kleinen Snack ein. Mit einem kleinen Vorrat der leckeren Früchte rauschte ich dann hinab nach Braunfels, wo mein sonniges Sommer-Solo nach 62 Kilometern und 3 Stunden Fahrzeit endete (Höhenangabe wegen fehlender Funktion an meinem Bikecomputer leider nicht möglich).

 

 

03. September 2016

Bisher liegen nur die Zahlen und Teilnehmer vor.

Die Amazone Sabrina, Amtsrad Olli und Steuermann Rolf fuhren 34 bzw. 54km mit 500 bzw. 700Hm.

 

 

27. August 2016

Sahara Hitze

Bei über 35°C im Schatten, wollte heute keiner auf den Bock.

Wahrscheinlich vernünftigerweise, fiel die Tour heute aus.

 

20. August 2016

 

Vielleicht noch geschwächt von der Eidielen-Tour vom vergangenen Samstag,

war das Teilnehmerfeld heute deutlich dezimiert.

Markus, Michael und Dieter wollten bei vorerst noch trockenen Bedingungen mal wieder den südlichen Teil der umliegenden MTB-Routen befahren.

Von Oberndorf entlang des Solmsbaches, dann weiter ab Bonbaden über das Hainbachtal Richtung Laufdorf und immer leicht ansteigend bis kurz vor Schwalbach, waren die ersten Höhenmeter schnell erreicht.

Die flotte Abfahrt bis zur Honigmühle im Siebenmühlental war vorerst die einzige ihrer Art, denn von da aus ging es mäßig steil, aber zügig und flott das Abachtal hinauf Richtung Reiskirchen.

Ein sichtbar verdutzter Rehbock beobachtete aus sehr naher Entfernung die vorbei sausenden Radler.  

Vor dem Ort aber wieder links über die Felder bei Niederwetz und nochmal leicht ansteigend, wurde auch bis Oberwetz das Tempo hoch gehalten.

Hier wollte jedoch das Wetter nicht mehr mitspielen und es fing an zu regnen. Bei der anschließenden ordentlich steilen Rampe Richtung Griedelbach, vielleicht sogar eine willkommene Erfrischung.

Der Regen wurde jedoch bei der Schleife über die Felder, vorbei an Griedelbach und oberhalb Kröffelbach, leider immer stärker.

Ein vorausfahrender Tieflaster mit Holz beladen behinderte die Abfahrt auf dem Waldweg Richtung Oberquembach.

Somit mußte der Zeitverlust auf dem folgenden eher welligen Kurs wieder aufgeholt werden.

Der Straßenabschnitt steil hinunter nach Oberquembach war wegen des Regens kein besonderes Highlight an diesem Tag.

Über Quembach- und Solmsbachtal, hier kam jetzt wieder die Sonne raus, endete die Tour in Oberndorf.

„ Das war heute eine sehr schöne Tour „ die Worte von Michael, mit voller Zustimmung von Markus und Dieter.     

39,3 km

519 HM

1Std 59 Min

 

12. August 2016

„ Eisdielen Tour „

Jan, Michael, Markus, Sabine und Dieter wollten an diesem sonnigen

Samstagnachmittag einer ganz besondere Herausforderung wagen:

Eine Tour zur Eisdiele in Naunheim.

Im Bewusstsein der zu erwartenden Anstrengungen, ging es noch recht gemütlich

rechts an der Taunushalle vorbei, hinauf zur Sporthalle an der Burgsolmser Gesamtschule.

Hier wurde die Weiterfahrt urplötzlich durch einem Anruf  von Sabrina unterbrochen.

Sie hatte es nicht mehr rechtzeitig zum Treffpunkt geschafft, war sich aber nicht so ganz sicher, ob sie die ausreichende Fitness für den heutigen Ausflug hatte.

Das Ziel Eisdiele Naunheim konnte sie jedoch voll überzeugen und wenige Minuten später  ging es zu sechst weiter per Radweg nach Oberbiel.

Nach einem kurzen sportlichen Anstieg zum Kloster Altenberg ging es oberhalb der B49  nach Dahlheim und dem Radweg folgend nach Hermannstein.  

Gemäß dem Motto: Eisdielen-Tour weiter dann auf dem Blasbachtal-Radweg, was etwas zur Verwirrung einiger ungeduldiger Teilnehmer führte.

„ Wir wollten doch nach Naunheim, oder ? " -  war die scheinbar ängstliche Frage auf das was da vielleicht noch bevorstand           

In der Ortsmitte von Blasbach ging es dann getreu dem Hinweisschild Richtung Naunheim rechts ab.

Die Welt war wieder in Ordnung, jedoch musste vorher noch der Anstieg auf die Anhöhe Richtung Simberg. gemeistert werden, bevor alle flott zur Eisdiele rollten. 

Jan, der Anstifter zur Eisdielen-Tour, spendierte wegen seinem Geburtstag eine Runde Eis für alle.

Gestärkt nach dieser willkommenen Erfrischung, wurde die nächste Bergbelastung auf die Reither Alm nach Garbenheim locker bewältigt.

Mit schöner Aussicht auf das Lahntal und einem Foto-Finish an der Brühlsbacher Warte ging es wieder hinunter nach Wetzlar zur Lahn und per Lahntalradweg nach Solms wo die Eisdielen-Tour ein glückliches und zufriedenes Ende fand.

40,0 km

400 HM

2,5 Std 

 

06. August 2016

Lockere Tour - 2. Teil

Amazone Sabrina, Amtsrad Olli, Renndiesel Scatty, Steuermann Rolf und ich hatten sich seit letzter Woche wieder locker gemacht.

Da es im Anschluß an die Tour noch zur Amazone zum Einweihen ihres neuen Gartendomizils gehen sollte, wurde diesesmal eine wirklich lockere Tour angegangen.

Am Solmsbach entlang radelten wir locker bis nach Neukirchen.

Unter der neuen Eisenbahnbrücke hindurch ging es dann locker bergauf in Richtung des Neukirchener Sportplatzes.

An der Straße nach Altenkirchen kreutzen wir in den Wald und es ging weiter leicht bergauf.

Wir gelangten dann an die Straße nach Möttau, welche wir kurz befuhren um dann bald links ab zu biegen in Richtung Dietenhausen.

Locker ging es ab jetzt immer wellig - meistens bergauf.

Am höchsten Punkt angekommen, bogen wir rechts ab zum Dietenhausener Sportplatz.

Dann ging es durch Dietenhausen, durch Feld und Wald bis nach Möttau.

Hier umfuhren wir den Weiher und radelten locker am Iserbach entlang bis nach Phillippstein.

Über Braunfels ließen wir es locker ausklingen.

Jetzt galt es nur noch, sich auf die Abendveranstaltung vorzubereiten ;-)

31km - 437Hm - 1h38min. - das sind die Fakten dieser lockeren Sommertour.

 

 

30. Juli 2016

Hochsommer ;-)  - bei gut 24°C trafen sich zu dann doch nicht extrem heißen Temperaturen immerhin 6 Mountainbiker, um eine lockere Tour zu fahren.

Amazone Sabrina, Amtsrad Olli, der leise Michael, Renndiesel Scatty, Steuermann Rolf und ich waren gewillt, unsere Spuren in den Boden zu brennen.

Zunächst ging es gut asphaltiert bis nach Oberbiel.

Hier stieg es erstmalig bergan, zunächst noch über Teer, dann über einen Wiesenweg hinauf auf die hohe Strasse.

Diesen herrlichen Waldweg mit seinem ständigen bergau - bergab, folgten wir bis hinauf zur Dianaburg.

Das beliebte Jagdschlösschen mitten im Wald, ließ uns kurz innehalten, bevor wir uns über einen technisch schwierigen Trail wieder ins Tal stürzten.

Noch kurz über eine Welle und dann ging es auch schon weiter bergab bis nach Holzhausen.

Diese Perle am Ulmbach empfing uns mit strahlender Sonne.

Bis nach Allendorf lief es wie schnuff und erst hier hatten wir wieder einige Höhenmeter bergauf zu radeln.

Dafür kamen wir nun auf den herrlichen Bahnradweg, der uns durch Felder und Wälder und herrliche in Stein gehauene Schneisen stets bergab führte und erst in Bikirchen endete.

Unter der B9 hindurch ging es in die Lahnwiesen, die wir bis zur Lahnbrücke bei Tiefenbach durchquerten.

Über die Lahn und weiter bis zum Lahnbahnhof pedalierten wir auf grünen Planwegen und einem kurzen Singletrail bis in den Ort.

Dann bogen wir rechts ab ins Mühlental und fuhren den Waldradweg bis nach Braunfels.

Hier ließen wir unsere Tour bei ein paar Radlern im schattigen Biergarten der Obermühle noch einmal Reveu passieren.

Dabei stellten wir fest, dass besonders der Amtsrad heute alles gegeben hatte, denn immer wieder wurde der ärmste von Krämpfen in den Beinen geplagt.

Aber wie heißt es doch so schön - nur die harten kommen in den Garten ;-)

Danach fuhren wir in alle Himmelsrichtungen nach Hause.

Wahrhaft schöne 40km mit (dann doch gar nicht so lockeren) 616Hm ließen uns 2h13min durch die Heimat radeln.

 

16. Juli 2016

Bei schönem Sommerwetter war nur eine kleine Gruppe, bestehend aus Oliver, Rolf und Dieter am Treffpunkt.

Rolf wollte endlich mal den Golfplatz in Braunfels besuchen und somit wurde auch ohne lange Diskussionen dieses

Etappenziel angesteuert. Über Burgsolms, am Tretbecken vorbei, und locker auf die Anhöhe unterhalb vom Flugplatz war schnell das erste kleine Warm-Up Berg-Ziel  erreicht. :-)

Weiter dann abwärts an der Orthopädischen Klinik vorbei bis zur Braunfelser Obermühle. Von hier ging es dann längs zum Iserbachtal, schön stetig, aber nicht allzu steil bergauf  zum 2. Berg-Ziel Golfplatz. Oliver und Dieter hatten kurz vorher noch eine Begegnung mit einer ausgewachsenen Ringelnatter welche die Sonne auf dem Forstweg genoss. Sich dann aber genervt von den beiden Bikern schnell ins angrenzende Gebüsch verdrückte und Rolf leider zu spät kam um das Spektakel verpasste. Der Golfplatz wurde dann auf dem vorschriftsmäßigen Weg gequert, ein kleiner Abstecher zu einem " Grün " hat aber schon gejuckt. 

Hinunter Richtung Tiefenbach wurde der schöne Downhill-Pfad durch Baumfäll-Reste leider gestört.

Aus dem Talgrund dann wieder aufwärts und  am Ende immer steiler werdend, zum 3. Berg-Ziel oberhalb Hirschhausen.

Hier wurde dann entschieden das 4. Berg-Ziel, die Burg in Philippstein zu stürmen. Vergnügt und zufrieden nach einer schönen Tour,

mit auch mal ein paar " ganz schönen Schwätzchen " ,rollten wir flott und locker bergab bis Bonbaden, wo dann jeder auf  seinem Heimweg die Tour beendete.

30,5 km Fahrstrecke

580 Höhenmeter

(Es berichtete der Instructor Dieter)

 

09. Juli 2016

Anstatt Rennrad - lieber MTB - so sollte es heute sein.

Anscheinend schon im Urlaubsmodus, vielleicht auch schon im Sommerloch, oder aber auch durch Arbeit verhindert, konnten viele der üblichen Verdächtigen heute nicht dabei sein.

So trafen sich bei herrlichem Sommerwetter und Temperaturen um knapp mitte 20°C nur Amtsrad Olli, Triple S und ich zur Abfahrt.

Über die Schmelz fuhren wir steil bergan, vorbei an Peter´s kleiner Farm hinein in den Urwald.

Im roten Morast versinkend, musste wir die Räder ein paar hundert Meter weit schieben, bis wir wieder auf fahrbaren Untergrund gelangten.

Dieser führte uns dann auf die Felder oberhalb von Bonbaden.

Vorbei an der Rohrmoos-Unterthal Hütte fuhren wir bergauf zum Eisenkopf.

Über das Weidfeld machten wir uns dann auf den Weg zum Truppenübungsplatz.

An Magdalenenhausen vorbei, schossen wir talabwärts bis zum Tierheim.

Hier erfüllten wir nun Triple S´s langegehegten Wunsch, endlich mal wieder den steilen Stich hoch in Richtung Nauborner Hundeplatz zu fahren.

Ein wirklich harter Brocken, mit teilweise losem Untergrund und Steigungsprozenten knapp an die 20%, verlangte uns wirklich alles ab.

Nachdem wir oben erst mal wieder den Puls beruhigen mussten und aus der Schnappatmung wieder gleichmäßige Züge wurden, setzten wir unsere Fahrt fort.

Leicht hinab zum Waldesrand konnten wir es rollen lassen, ehe uns ein herrlicher Singletrail mit teilweise äußerst komplizierten Wellen und Bögen erwartete, den wir bis zu einem umgestürzten Baum genießen konnten.

Nun ging es über eine Wiese hinauf zur Kreuzung mit den "Foto-Bänken" am Rande des Übungsplatzes.

Ohne Foto ging es diesemal weiter.

Wir blieben auf der Höhe über Nauborn, rdelten am Rande des Übungsplatzes entlang bis nach Laufdorf, durch Laufdorf durch und aus Laufdorf heraus bis nach Schawalbach.

Von Schwalbach ging es nun herrlich abwärts nach Niederquembach, wo uns Amtsrad Olli einlud, den roten Schlamm von unseren Rädern zu duschen.

Diese erfrischende Reinigung nahmen wir gerne an, um dann auch schon wieder die Fahrt in Richtung Heimat fortzusetzen.

Am Solmsbach entlang radelten wir die letzten Kilometer im Schatten.

Es waren zwar nur 28km, die wir in 1h38min abradelten, diese waren aber mit 470Hm stellenweise extrem steil.

Quasi: Kurz und schmerzvoll :-)

 

02. Juli 2016

Genussradeln-oder-Wenn Engel reisen…  2. Folge

Ein trüber Samstagvormittag mit Regenschauern ließ für die heutige Ausfahrt nichts Gutes erwarten. Da Pessimismus aber nicht des echten Radlers Ding ist, machte ich mich (Michael -der Herr der leisen Töne) dennoch auf den Weg zum Biker-Treff nach Solms. Dort angekommen, gähnende Leere!

Ein Schild an Stephans Werkstatt bedeutete mir, dass sich Selbiger einen Kurzurlaub gegönnt hat. Sollte ich heute alleine radeln? Nein! Pünktlich um 14.00 Uhr traf Instruktor Dieter ein, sichtlich erfreut, wenigstens einen willigen Mitfahrer angetroffen zu haben. Und siehe da – der Himmel reißt auf und die Sonne kommt zum Vorschein. Das hatten wir doch schon mal! (Siehe 04. Juni, wenn Engel reisen….).

Vergnügt fuhren wir los mit dem Ziel: Möttauer Weiher. Instructor Dieter hatte allerdings zu Beginn ein kurzes Orientierungsproblem, so dass wir den Routenverlauf etwas änderten. Wir wollten zunächst Kraftsolms ansteuern und von dort in westlicher Richtung das Weiltal erreichen. Kurz hinter Neukirchen ein Problem mit meiner Schaltung. Der vordere Umwerfer bewegte sich nicht mehr. Nach einer „magischen“ Berührung des Schaltzuges durch den Instructor funktionierte die Sache wieder.

Beim koptischen Kloster Kraftsolms fuhren wir dann in den Wald hinein, um die Wasserscheide zwischen Solmsbach und Weil zu überwinden. Immerhin  ein Höhenunterschied von gut 200 Metern, was gefühlt eine halbe Ewigkeit dauerte. Oben angekommen fuhren wir aus dem Wald und konnten einen blauen Himmel mit weißen Wolken und einer frischen Brise (fast wie am Meer) genießen.

Ab Dietenhausen ging es in nordwestlicher Richtung auf einem romantischen Waldweg vorbei an Fischteichen, über die B 456 und anschließend auf einem asphaltierten Feldweg in rasender Fahrt hinab ins Weiltal nach Weilmünster.

Was dann folgte, kann man nur als „Genussradeln“  bezeichnen. Auf der Weil - (Zug) – Strecke (siehe 04. Juni) rollten wir nach Weilburg. Dort machten uns einige sehr schwarze Wolken ernsthaft Sorgen, aber sie hatten ihren feuchten Inhalt schon vor uns abgegeben, so dass wir nur ein wenig von unten besprüht wurden. Da ich noch ein paar Höhenmeter sammeln wollte, trennten sich unsere Wege bei Tiefenbach. Von dort fuhr ich auf der Trasse der ehemaligen Lindelbachbahn mit finalem Anstieg und rauschender Abfahrt gen Braunfels, wo eine schöne Tour nach 58 Kilometern bei einer Fahrzeit von 2 Std. und 48 Min. und 650 erklommenen Höhenmetern endete.

 

 

18. Juni 2016

Quer durch den Garten - oder von allem ein bisschen was - so könnte man diese Tour beschreiben.

Bei angenehmen Temperaturen um 20°C fanden sich einige Mitfahrer ein.

Amtsrad Olli, Crosser Frank (zum ersten mal dabei), Instructor Dieter, Renndiesel Scatty, Steuermann Rolf, Triple S und ich.

Die glorreichen sieben gingen auf eine durchwachsene Tour.

Zunächst bei ordentlicher Wärme nach Bonbaden, durchs Hainbachtal in Richtung Laufdorf, weiter hoch bis kurz vor Schwalbach und dann hinab ins Siebenmühlental.

An der Honigmühle bogen wir rechts ab i Richtung Kirschenwäldchen.

Am höchsten Punkt angekommen bogen wir noch mal rechts ab - der Stoppelbergturm sollte heute das erste große Ziel sein.

Im letzten steilen Anstieg spielten sich wahre Dramen ab.

Scatty, der bei diesen enormen Steigungsprozenten auch endlich mal (für dieses Jahr wohl zum ersten mal) vom großen Kettenblatt schalten musste, warf prompt dabei seine Kette herunter.

Crosser Frank, dem für solches Terrain noch die nötige Erfahrung fehlte, vergaß ganz zu schalten - und als er endlich wollte, war es zu spät - so musste er schieben.

Auch beim erfahrenen Instructor sprang die Kette beim schalten in die Speichen, was ihn zum anhalten und richten zwang.

So mussten an dieser Hammer-Steigung nahezu alle Tribut zollen.

Aber wir haben es alle geschafft.

Am Turm angekommen, wendete sich auch Petrus noch gegen uns und es wurde kühler.

Der Singletrail hinab zum Nauborner Hochbehälter gestaltete sich an diesem Tag aufgrund von Feuchtigkeit als unfahrbar, was zur folge hatte, daß wir die Räder bergab auch schieben mussten.

Wer sein Fahrrad liebt - der schiebt, kann man da nur sagen.

Aber wir kamen dann wenigstens heil zwischen Kirschenwäldchen und Krankenhaus an die Straße, welcher wir bis zur Lauftreffhütte am Krankenhaus folgten.

Dann ging es hinab nach Nauborn, wo es auch schon leicht anfing zu regnen.

Entgegen der ersten Planung, nun noch den zweiten Wetzlarer Aussichtsturm - den Kalsmunt - anzufahren, legten wir die Strecke um in Richtung Heimat.

In Richtung Laufdorf fahrend, bogen wir an der Grube Juno rechts ab ins Feld, hinauf zum Truppenübungsplatz.

Wir mussten uns durch eine endlos große Schafsherde kämpfen, um oben am Munitionslager endgültig vom Regen eingeholt zu werden.

Jetzt nichts wie heim dachte jeder und wir schossen dann durchs Weidfeld hinab bis zum Liezer, um dann auf total schmierigen Wegen bis in den Borngrund hinab zu schlittern.

Geschafft !!!

Es waren zwar nur 30km - dafür aber mit 496Hm, die uns 1h43min lang den Unbilden des "April-Wetters" aussetzten.

 

 

04. Juni 2016

Wenn Engel reisen ……..

Trotz schlechter Wetterprognosen trafen sich 4 Unentwegte am Bikers Corner. Instructor Dieter, Renndiesel Scatty, Tripple S  und ich (Michael, der Herr der leisen Töne), zum ersten Mal mit dem Mountainbike dabei.

Stephan hatte noch mit den Nachwirkungen eines grippalen Infekts zu kämpfen und konnte deshalb nicht mitkommen. Amazone Sabrina ließ sich wegen Streicharbeiten entschuldigen, lud die Biker aber zur Mithilfe im Anschluss an die Tour ein, was aber wenig Begeisterung auslöste.

Gemütlich ging es los. Erstmal an der ehemaligen Bahnstrecke entlang, dann die sanfte Steigung in Richtung Altenkirchen, immer noch gemütlich und ganz nach meinem Geschmack. So konnte es weitergehen – dachte ich. Doch dann ein erster Ausreißer am starken Anstieg hinter Altenkirchen in Richtung Sportplatz. Aha, ein kleiner Test für den Neuling…und es sollten noch einige folgen….

Danach das sensationelle „Guck ins Loch“, mit philosophischen Betrachtungen über die Wassertemperatur und die eventuellen Auswirkungen eines Bades, in dem blaugrün schimmernden See am Boden des Loches.

Weiter ging es zur Philippsteiner Burg, wo eine feucht fröhliche Runde begrüßt werden konnte. Ein Fanclub von Schalke 04 ? fragten wir uns. Danach etwas Ratlosigkeit über die weitere Strecke. Zuerst mal in einer Sackgasse oberhalb von Philippstein ging es dann „krass“ bergauf in Richtung Bermbach.

Ein als Zebra verkleidetes Pferd trug zur allgemeinen Erheiterung bei.

Danach die Entscheidung: Wir fahren ins Weiltal auf die ehemalige Bahnstrecke. Das Wetter wurde übrigens immer besser. Wenn Engel reisen…….

Nach einer herrlichen Abfahrt erreichten wir die Bahnstrecke in Ensthausen und rollten gleichsam wie ein „Eilzug“ gen Weilburg. Den Eilzuglauf Frankfurt – Köln über die Weiltalstrecke gab es tatsächlich in den 60er Jahren. Eine scharfe Linkskurve auf der Zufahrt zum Lahntalradweg zwang meinen Hintermann zu einem scharfen Bremsmannöver. Sorry, ich muss mich noch an das Fahren in der Gruppe gewöhnen.

Ab Weilburg rollten wir dann auf dem Lahntalradweg, mit ein paar Abstechern in die üppig wuchernden Lahnwiesen gen Solms.

Hinter dem Lahnbahnhof verließ ich meine Bikerkollegen und erreichte mein Heim im Feriengebiet Wintersburg nach 2 Stunden und 38 Minuten herrlicher Fahrt und insgesamt 52 zurückgelegten Kilometern.

( Von seiner MTB-Jungferntour mit dem Radlertreff berichtete der Herr der leisen Töne - Michael )

 

 

21. Mai 2016

Endlich zeigte sich der Wonnemonat mal wieder von seiner schönsten Seite.

Bei herrlichen anfang 20°C, war ideales Radlerwetter.

Ein flotter Sechserzug - bestehend aus der Amazone Sabrina, Amtsrad Olli, dem langen Markus, Renndiesel Scatty, Triple S und mir, machte sich um 14.00 Uhr auf den Weg.

Über Burgsolms, an der Lahn entlang zum Lahnbahnhof und weiter nach Stockhausen, wärmten wir unsere Muskeln locker an, um dann in die Steigung in Richtung Bissenberg einzusteigen.

Wie schon mal vor Wochen, fuhren wir nun am Bach eintlang, den Singletrail hinauf, der uns in den Wald führte, den wir dann bis hinauf zur Dianaburg um uns hatten.

An der Burg wurde dann auch das schon seit Wochen fällige Foto (welches ich VERGESSEN hatte zu schiessen) gemacht.

(Beteiligte wissen worum es sich handelt :-)

Vom Jagdschlösschen fuhren wir dann über einen tollen Trail hinab nach Holzhausen.

Über die Felder nach Allendorf und hier stiegen wir nach einer kurzen - aber ruppigen Steigung - in den neuen Radweg auf der alten Bahnstrecke ein.

Vorbei am Outdoor-Center ging es ewig lang herrlich bergab, bis wir in Biskirchen wieder das Lahntal erreichten.

Unter der B49 hindurch fuhren wir direkt in die Lahnwiesen.

Hier waren die wenigsten von uns bisher jemals entlang gefahren.

Bis zur Lahnbrücke bei Tiefenbach fuhren wir ganz dicht unterhalb der Bundesstraße durch die Wiesen und Felder.

Hier überquerten wir dann die Lahn, fuhren durch Tiefenbach und setzten unseren Weg auf der Trasse der alten Grubenbahn fort um dann in Richtung Golfplatz - Braunfels den Höhenzug zu überwinden.

Nach der schweißtreibenden Auffahrt, kam die rauschende Talabfahrt zu den Braunfelser Weihern wie gerufen.

Ein letzter Anstieg durch Sankt Georgen und durch den Herrengarten brachte uns auf den Marktplatz und seiner Eisdiele.

Hier belohnten wir uns in der herrlichen Sonne für die Strapazen, und erfreuten uns noch mal an den Eindrücken, die uns diese Tour zu Teil werden ließ.

Sehr erfreut waren wir, als wir vom Schloß kommend unseren "alten" Pfarrer Alexander Kellner sahen.

Auch er hatte uns erkannt und so kamen wir zu einem kurzen Plaush zusammen.

Mit ein paar Mitgliedern seiner neuen Gemeinde, hatte er einen Ausflug zu seiner alten Wirkunsstätte gemacht.

Er schoß dann auch noch das Abschlussbild des heutigen Tages.

Die Oberndorfer Fraktion fuhr noch über´s Stüppelpfädchen hinab nach Oberndorf - der Rest fuhr direkt nach Hause.

45 km mit 615Hm bedeuteten eine reine Fahrzeit von genau zweieinhalb Stunden.

 

14. Mai 2016

Nach einer tollen Frühlingswoche, kamen pünktlich zum Pfingstwochenende dicke Wolken und kühlere Temperaturen.

Naja - einerseits schade - andererseit auch gut, wenn wir wenigstens das Wetter noch nicht vollkommen bestimmen können.

Außerdem gibt es für Radfahrer ja gar kein schlechtes Wetter, sondorn höchstens schlechte Kleidung.

Leider war der Kreis der teilnehmenden Rennradfahrer recht überschaubar - lediglich der Herr der leisen Töne Michael wollte mit mir zusammen dem schlechten Wetter davonfahren.

Unsere Tour führte uns über Bonbaden, den Berg hinauf nach Schwalbach, durch die Felder und dann den kurzen Stich hinauf nach Reiskirchen unnd von dort herrlich durch die Wiesen hinab nach Rechtenbach.

Von dort radelten wir in die Handkäs´-Hochburg Hochelheim und weiter nach 

Großen-Linden.

Durch eine Brückenbaustelle gehindert, konnten wir nicht direkt nach Lützellinden fahren, sondern mussten umkehren und einen anderen Weg einschlagen.

Schließlich gelangten wir aber trotzdem auf den geplanten Pfad und fuhren über Allendorf in Richtung Dutenhofen, vorbei an den Seen nach Heuchelheim.

Über Lahnau, an der Lahn entlang, fuhren wir bis nach Naunheim.

Hier radelten wir zunächst an der Autobahn entlang, später durch Felder und Wiesen bergauf, bis wir oberhalb von Blasbach den Kulminationspunkt erreichten.

Durch Blasbach und Herrmannstein fuhren wir hinab bis an die Dill.

Ihr folgten wir durch das Industriegebiet beim Obi, entlang des Hessentagsweges bis übers Bodenfeld wieder an die Lahn gelangten.

In Richtung Oberbiel nahmen wir noc die Erhebung zum Altenberg mit, fuhren weiter über Ober-, Mittel-, Niederbiel bis nach Leun.

Von dort über den Lahnbahnhof und durch den Mühlengrund bis nach Braunfels.

Hier trennten sich dann auch unsere Wege.

Trotz zunächst grauem Wetter zum Start, wurden wir nicht vom Regen heimgesucht und blieben die ganze Tour über trocken.

72km mit 657Hm ließen uns 2h52min lang frische Luft tanken.

 

 

07. Mai 2016

Sowas hatte es noch nie gegeben.

Ganze acht Mann erschienen zum MTB-Radtreff.Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen weit über 20°C, war es natürlich auch ein idealer Tag zum radeln.

Amtsrad Olli, Instructor Dieter, Renndisel Scatty, Steuermann Rolf, Tripple S, Mr. Greenbike Micha (zum ersten mal seit langer Zeit), Fully-Günter (zum ersten mal überhaupt) und ich fuhren wohlgemut der Sonne entgegen.

Durchs hohe Tal fuhren wir hinauf aufs Weidfeld um sogleich wieder hinab in Richtung Liezer einiges an der soeben erst gewonnen Höhe zu verlieren.

Ein ständiges auf und ab, sollte heute sowieso das Motto sein.

Am neuen städtischen Hochbehälter vorbei fuhren wir durch den Galgenwald in Richtung Albshausen.

Am Kinderheim bogen wir rechts ab in den Wald bis wir am Fuße der Farb-Ball Schießanlage wieder auf deinen Weg kamen.

Zahlreiche Narren beschossen sich in teilweise bürgerkriegsähnlichen Kullissen mit ihren Druckluftgewehren geladen mit bunten Farbbällchen.

In Zeiten von vielen Kriegen weltweit - und überhaupt - ein (für mich zumindest) ziemlich zweifelhaftes Hobby. Aber jedem das seine.

Wir verließen auch recht schnell diesen Ort und fuhren zunächst gemäßigt, dann aber ziemlich steil bergauf, bis wir kurz unterhalb des alten Munitionsdepots wieder auf feste Wege kamen.

Die Panzerstraße hinab und unten links abbiegend, wollten wir noch eine Runde über den, mittlerweile von friedlichen Schafen genutzten, Weinberg fahren.

Diese herrliche Idylle ließ einen fast vergessen, daß diese Landschaft noch vor 25 Jahren nur Panzern, Jeeps und Soldaten zu Übungszwecke vorbehalten war.

Am Hofgut Magdalenenhausen vorbei, fuhren wir dann kurz bergauf, um am Wegekreuz bei den Bänken eine kurze Trink- und Fotopause einzulegen.

Mr. Greenbike Micha verabschiedete sich hier und wir fuhren zu siebt weiter.

Hinab nach Nauborn (hier hatte der Renndiesel mal wieder einen seiner legendären Umfaller auf ebener Straße) und von dort weiter in Richtung Honigmühle, bergan nach Reiskirchen und von dort weiter nach Oberwetz, zogen die glorreichen Sieben ihre Spuren in die Natur.

Immer weiter ging es jetzt bergauf, bis wir schließlich kurz vor Griedelbach rechts ab in Richtung Waldfriedhof abbogen.

Wer aber geglaubt hatte, hier seine Ruhe zu finden, hatte sich getäuscht.

Auf einem traumhaften Downhill verloren sich kurz die Gefährten, kamen aber schließlich doch noch zusammen.

Über Ober- und Niederquembach ging es dann noch durchs Solmsbachtal zurück.

Nach 43km mit 646Hm war Oberndorf wieder erreicht, welches wir gut zweieinhalb Stunden zuvor verlassen hatten.

Das war eine Tour vom feinsten, die Lust auf mehr macht.

 

 

30. April 2016

Am Tag vor dem Tag der Arbeit, war sich das Wetter noch nicht so ganz sicher wie es werden sollte.

Bei zunächst warmen Temperaturen trafen sich zur Abfahrt nur die Amazone Sabrina, der Instructor Dieter und ich.

Die restlichen üblichen Verdächtigen waren am Aufbau des Oberndorfer Lindenfestes beteiligt oder mussten einem heimischen Fußballbundesligisten im Abstiegskampf die Daumen drücken.

So fuhren wir drei hübschen zunächst über Burgsolms, Leun-Lahnbahnhof bis nach Stockhausen über geteerten Untergrund.

In Richtung Bissenberg ging es dann bergauf.

Kurz hinter der Ortsgrenze verliessen wir die Straße um auf einem herrlichen Singletrail immer am Bachlauf entlang bergauf zu fahren.

Bissenberg ließen wir dann wohl irgendwie links liegen.

Immer weiter ging es bergauf durch herrlich grüne Wälder, bis wir nach langen Runden durch den Wald endlich den höchsten Punkt unserer Tour erreichten - die Dianaburg.

An diesem alten Jagdschlösschen legten wir eine kurze Getränks- und Fotopause ein.

Die Amazone lichtete uns Herren der Schöpfung gekonnt in der Abfahrt durch den Wald ab, wurde selbst aber vergessen zu fotografieren.

Die egoistischen Herren hatten es schlicht vergessen - tztztztz.

Von nun ging´s bergab.

Vorbei am Hof Heisterberg - hier begann es dann zu regnen - rollten wir ins Lahntal.

Die Temperaturen waren nun merklich abgekühlt, sodaß wir beschlossen in Leun einen heißen Cappucino zu trinken.

Prompt, als wir in der Eisdiele waren, fing es auch richtig an zu regnen.

Super timing :-)

Die Amazone, die sichtlich durchgefroren und unterzuckert war, bekam ein extra Plätzchen und taute so lamgsam wieder auf.

Als der Kaffee zur Neigung ging, hörte auch der Regen auf und wir konnten die Fahrt fortsetzen.

Wieder zum Lahnbahnhof und dann durch den Mühlengrund über den neuen Wald-Radweg zurück nach Braunfels, fuhren wir wieder dem schönen Wetter entgegen.

Ab Braunfels waren dann die Straßen auch wieder trocken - die Regenwolke lag wohl nur über der Gegend um Leun - und es wurde auch wiede wärmer.

Hier verabschiedete sich die Amazone und wir fuhren noch in Richtung Flugplatz und schossen über die Ziegelhütte zurück nach Oberndorf.

34km mit 466Hm ließen uns 1h45min lang die Wetterkapriolen des scheidenden Aprils erleben.

 

23. April 2016

Das Wetter war überhaupt nicht schön, sondern passend zur Jahreszeit ein richtiges April-Wetter.

So gab es auch wenige Radbegeisterte an diesem Tag,

Ich war noch in der Werkstatt, als der Instructor Dieter pünktlich um 14.00 Uhr zur Tour erschien.

Wie auch vermutlich allen anderen, war es mir zu eklig zum radfahren, sodaß der Instructor alleine auf Reisen gehen wollte.

Als wollte der Himmel sagen; "Schade, daß ihr heute den Dieter alleine losfahren lasst...." begann er auch schon wieder seine Tränen zu vergiessen.

Doch Dieter, der harte Hund zog los und an diesem Tag alleine seine Runden.

36km und 510Hm hat er bei unschönen äußeren Verhältnissen abgespult.

 

09. April 2016

Bei wieder mal herrlichem Frühlingswetter und ca. 13°C, kamen zur Bergrad-Runde der Renndiesel Scatty und Triple S.

Wir fuhren über den Erwin Koob-Weg hinauf nach Braunfels.

Am Tiergarten vorbei radelten wir weiter bergauf bis wir zur Phillipsteiner Burg kamen.

Diese ließen wir aber links liegen und fuhren bergab, bis wir den Abzweig zum romantischen Waldsee nahmen, den wir dann auch nach einigen Anläufen fanden.

Nach einer Umrundung des Gewässers und der folgenden Abfahrt hinab nach Phillipstein, verließen wir den Ort auch sogleich wieder, um am Friedhof vorbei hinauf auf den Berg zu fahren.

Oberhalb von Bermbach erreichten wir die Straße, der wir in Richtung Hirschhausen folgten.

An der Grillhütte vorbei strampelten wir ins Feld in die grobe Richtung Tiefenbach.

Scatty war sich sicher auch hier einen Waldsee zu kennen - den wollten wir natürlich auch noch sehen.

Also fuhren wir in die beschriebene Richtung und fanden auch das idyllische Kleinod.

Hier verweilten wir kurz für ein paar Bilder und wollten dann - wie von Scatty ganz plausibel erklärt - einfach direkt nach Tiefenbach fahren.

Schließlich wollten Triple S und ich gerne gegen 16.00 Uhr zuhause sein.

Aber wie sollte es auch anders sein - irgendwie führten alle Wege NICHT nach Tiefenbach.

So landeten wir in Drommershausen.

Um zeitlich noch irgendwie im Limit zu bleiben, wurden die restlichen Kilometer nach Hause auf der Straße abgespult.

Im strammen Tempo flogen die Kilometer förmlich an uns vorbei.

Über Ahausen, Löhnberg, Biskirchen Stockhausen, Leun und Burgsolms, erreichten wir dann nach 41km und 520Hm mit einer Fahrzeit von genau 2 Stunden wieder Oberndorf.

Eine schöne Tour mit vielen Seenswürdigkeiten ging rasant zu Ende.

 

02. April 2016

Der Frühling wollte sich wohl endlich etablieren und lockte mit schönem Wetter (weitgehend sonnig bei ca.15°C) fünf Fahrer an den Start.

Neben der Amazone Sabrina, kamen noch der Insructor Dieter, der Steuermann Rolf und ich  - ja sogar der Indoorweltmeister Scatty kam aus dem Winterschlaf, um bei angenehmen Temperaturen eine schöne Tour zu bestreiten.

Über Teer ging es bis nach Burgsolms, über die schöne Aussicht und den angrenzenden Wald bis in die Wintersburg hinauf nach Braunfels zum Flugplatz

Durch die ehemalige Holländer-Siedlung fuhren wir zum Aussichtspunkt (hier kann man herrlich über das Lahntal blicken) und dann bergab in Richtung Lahnbahnhof.

Bei der Abfahrt durch von den Baumschubbsern aufgewühlten Pfädchen in Richtung Waldweg, rutschte ich über einen querliegenden Ast und konnte mich durch einen Sprung vom Rad gerade noch vorm stürzen retten.

Hinter mir fuhr der Steuermann, der seit neustem technisch aufgerüstet hat und mit Klick-Pedalen fährt.

Trotz dem ungewohnten Umstand mit festen Schuhen zu fahren und seinem schon "höheren" Alters, kam er hinter mir mit ausgeklickten Schuhen zum stehen - super Reaktion - Hut ab.

Die weitere Abfahrt hatte es auch in sih.

Der Renndiesel Scatty hatte permanent Angst auszurutschen und im Schlamm zu landen.

Aber es ging alles gut.

Kurz vorm Lahnbahnhof bogen wir links ab und fuhren am Kamm entlang zurück in die Holländer-Siedlung, in Richtung Orthopädische Klinik unf weiter zum Falkeneck.

Bergab radelten wir dann zum Heimatmuseum und dann ging es leicht bergan.

Hier legten wir eine kurze Foto-Pause ein.

Da das Bildermachen mit der Selfie-Funktion des Handys doch immer recht unkomfortabel ist, regten wir an, daß unsere Fotografin - die Amazone Sabrina - in Zukunft vielleicht mal ein Stativ mitnehmen solle.

Diesen Einwurf konterte sie aber mit der Aussage, daß es genug wäre, sich selbst hier hoch zu kriegen.

Wieder erholt, ging es immer weiter bis wir auf der Höhe kurz vorm Golfplatz ankamen und schossen dann ins Tal hinab nach Tiefenbach.

An der Kläranlage ging es vorbei durch den Wald (über einige harte Hügel) bis nach Selters.

Von dort fuhren wir an der Lahn, die Hochwasser führte, ganz dicht an der Wasserkante entlang bis zur Schleuse nach Löhnberg.

Über Ahausen fuhren wir bis nach Drommershausen über die Straße.

Hier bogen wir rechts ab wieder in den Wald.

Beim Kloster Pfannenstiel schlugen wir den Weg nach Hirschhausen ein.

Im Ort wurde dann noch mal diskutiert, ob Mountainbiker einen Ständer haben dürfen :-)

Ständermann Rolf fand sein Teamfahrzeug unnd fühlte sich wohl in seiner Meinung bestätigt.

Aber da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen, wie auch die Amazone anmerkte.

Nach einer kurzen Pause am Ostereierbrunnen, pedalierten wir locker die Steigung im Ort hinauf.

Jetzt war die Heimat schon wieder zum Greifen nah.

An der Florentine vorbei fuhren wir weiter in Richtung Braunfels, zum Weiher hinab und durch Braunfels bis kurz unter den Flugplatz.

Jetzt ging es nur noch bergab nach Oberndorf.

Genau 40km mit 668Hm ließen und 2h17min lang reichlich Vitamin D tanken.

 

26. März 2016

Leider sind noch keine Details übermittelt worden von der Tour.

So weiß ich bis jetzt nur, dass die Amazone Sabrina und Triple unterwegs waren.

34,45km mit 583Hm haben sie hinter sich gebracht.

 

19. März 2016

Am Tag der "Primavera" - dem ersten Radsport Monument des Jahres,

Mailand-Sanremo, stand auch die erste Rennrad-Tour auf dem Programm.

Aus dem fernen Jülich kam extra der kleine Onkel angereist, um mit mir die ersten Kilometer unter die schmalen Pneus zu bringen.

Durchs Solmsbachtal radelten wir bis nach Kröffelbach.

Über einen schönen geteerten Feldweg fuhren wir zunächst nur ganz leicht bergan, um dann am Ende des Tals rechts ab zu biegen.

Ab jetzt ging es wirkich steil bergauf - wenn auch nur für ca. 300m - dafür aber mit bis zu 15% Steigung - eine richtige Wand also, die uns die Kraft aus den Beinen sog.

Oben angekommen, waren wir froh die erste "Muur" des Jahres gemeistert zu haben.

Weiter ging es am Friedwald vorbei nach Griedelbach und durch den Ort hinaus nach Oberwetz.

Durchs Siebenmühlental flogen wir dann abwärts bis nach Nauborn.

Bergab war es ungemütlich kalt, sodaß wir uns in Wetzlar einen Augenblick lang über die wärmenden Stadtmauern freuten.

Über die 3 Brücken über die 3 Flüße - Wetzbach, Lahn und Dill, fuhren wir bis ins Bodenfeld, um dann an der Lahn entlang bis nach Oberbiel zu gelangen.

An Niederbiel vorbei nach Leun - dann zum Lahnbahnhof und als letzte Herausforderung noch über den Kalk-Küppel (Col de Kalk), kamen wir wieder nach Solms und schließlich zurück nach Oberndorf.

50km mit 370Hm hielten uns 1h54min auf den Rennmaschinen.

 

12. März 2016

Der Winter will sich noch nicht geschlagen geben.

Bei Temperaturen von ca. 3°C über Null, war die Beteiligung heute recht überschaubar.

Nur der Instructor Dieter, Triple S und ich gingen bei kaltem Wind auf die Tour.

Am Solmsbach entlang ging es nach Bonbaden.

Dort fuhren wir durch die "eiserne Hölle" und weitere Steigungen bergan und gelangten schließlich oberhalb von Altenkirchen gegenüber dem "Guck in´s Loch" zum höchsten Punkt unserer Ausfahrt.

Hier war ich auch, bedingt durch eine Erkältung, ziemlich fertig - um nicht zu sagen - in einem erbärmlichen Zustand.

So traten wir auch nach dem Besuch des Aussichtspunktes oberhalb des Phillippsteiner Steinbruchs den Rückweg an.

Dieser führte uns nach Altenkirchen und durch den Weibersgrung hinab ins Solmsbachtal.

Flußabwärts gelangten wir dann wieder zurück nach Oberndorf.

So wurden es nur 20km mit 280Hm, die wir in 1h8min abgespult haben.

Aber das Wetter - und auch die Gesundheit - können ja jetzt nur noch besser werden :-)

 

27. Februar 2016

Strahlender Sonnenschein - bei kaltem Wind.

So empfing das Wetter am 27. Februar die folgenden Fahrer:

Die Amazone Sabrina, den Instructor Dieter, Triple S und mich..

Da durch den Regen der vergangenen Tage der Wald ziemlich aufgeweicht sein musste, wollten wir vornehmlich auf gut befestigten Pfadden radeln.

Von Oberndorf ging es am Solmsbach entlang bis kurz vor Bonbaden.

Hier bogen wir ab - wieder in Richtung Oberndorf - allerdings auf der anderen Seite der alten Bahntrasse.

Nach einem kurzen schmalen Pfad wurde der Weg breiter, aber auch steiler.

Sehr viel steiler - so steil, daß alle, die nicht am Fuße der Steigung den richtigen Gang eingelegt hatten, absteigen und schieben mussten.

An der Rohrmoos-Untertal Hütte vorbei ging es auf den Eisenkopf.

Weiter hinauf zur alten Grube und dann auf den alten Bundeswehr-Übungsplatz.

Hier genossen wir noch einmal einen letzten Blick auf die Zementsilos in Wetzlar-Herrmannstein, die in den folgenden Morgenstunden dem Erdboden gleich gemacht werden sollten.

In einer großen Runde über den Weinberg zischten wir weiter um dann wieder am Hofgut Magdalenenhausen anzukommen, dieses rechts liegen zu lassen um dann weiter in Richtung Nauborn zu fahren.

Eine rauschende Abfahrt brachte uns an den Sportplatz in Nauborn.

Am selben vorbei fuhren wir dann bergan nach Laufdorf.

Durch Laufdorf und aus Laufdorf wieder hinaus, durch die Felder und Wälder hinab nach Bonbaden.

Hier waren die Pfützen sogar noch mit Eis bedeckt und langsam kroch die Kälte unter die Klamotten.

Die letzten Kilometer führten uns auf bekannten Pfaden wieder nach Oberndorf.

Trotz gutem Willen, war unser Dress ziemlich braun besprenkelt.

Aber wie heißt der Spruch: "Bist Du Mountainbiker oder Dressman?"

26km mit 372Hm hielten uns 1h45min vom faulenzen ab.

 

13. Februar 2016

Aha - soso......

Vorgestern hieß es noch Regen ab dem Morgen - gestern wußte man es nicht mehr so genau - und heute Morgen war man der Meinung, es würde erst heute Abend beginnen zu regnen.

Eines ist mal sicher - zum Glück können wir das Wetter noch nicht vollends beeinflussen.

Wir - das sind Triple S und ich - starteten trockenen Fußes und radelten wohlgemut in Richtung Bonbaden.

Um bei den eisigen Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt nicht allzu sehr auszukühlen, wollten wir heute gemütlich fahren.

Am Solmsbach radelten wir locker gen Neukirchen.

Überrascht waren wir, als kurz hinter der Mühle die alte eiserne Eisenbahnbrücke abegerissen war.

Nachdem die Brücke vor Neukirchen schon so aufwendig restauriert worden ist, stellte sich uns die Frage, ob die alte Eisenbahnstrecke wieder in Betrieb gehen soll ?!?

Wie auch immer - genau hier fing es nun an richtig zu regnen.

Bis zum alten Neukirchener Bahnhof versuchten wir es noch, aber der Regen wurde schlimmer.

Also beschlossen wir umzudrehen und dem Regen aus dem Wege zu gehen.

Über den Panorama-Weg fuhren wir noch mal leicht bergan, um an der schönen Eisenbahnbrücke wieder an den Solmsbach zu gelangen, um dann flott nach Hause zu fahren.

So wurden wir nicht durch und durch nass und kalt.

15km mit 135Hm ließen uns 47min lang frische Luft durch unsere Bronchien ziehen.

Klamotten aus und ab in die Waschmaschine und dann unter die heiße Dusche.

Nahezu ein perfekter Rad-Samstag :-)

Eben nur die harten kommen in den Garten :-)

 

06. Februar 2016

Die Faschingstour

Strahlender Sonnenschein und Temperaturen über 10°C waren ideal, um etwas gegen den Kater der letzten Tage zu tun.

Selbstverständlich waren sich alle Teilnehmer (und zwar der Instructor Dieter und ich) einig, die heutige Tour etwas moderater anzugehen.

Schließlich sei halt Fasching und außerdem waren wir auch ein wenig verschnupft.

Gesagt getan und fröhlich rollten wir von dannen.

Der einzige ernstzunehmende Hügel der heutigen Tour türmte sich aber auch schon kurz nach dem Start vor unns auf.

Durch die Attenbach ging es hoch nach Braunfels.

Aber getreu unserer Abmachung, es locker angehen zu lassen, konnte uns dieser Küppel auch nicht den Schneid abkaufen.

Am Kulminationspunkt angekommen, stürzten wir uns sogleich wieder durch St. Georgen ins Tal hinab.

An den Weihern vorbei, das Heimatmuseum links liegen lassend, fuhren wir das erste Stück des Mühlentals auf der Straße.

Erst beim Bauhof konnten wir auf den Radwanderweg am Wald entlang in Richtung Lahnbahnhof einbiegen.

Zum Glück hatte sich der Alkoholpegeel der vergangenen Tage wieder etwas verflüchtigt, denn sonst wären wir bestimmt nicht mit unseren Rädern durch das enge Nadelöhr an der Einfahrt zum Bauhof und dem dahinter beginnenden Radweg gekommen.

Ein typischer Radwanderer mit Gepäcktaschen und schwerer Beladung kommt hier bestimmt nicht durch.

Hier sollte sich die Stadt Braunfels vielleicht noch etwas besseres einfallen lassen.

Weiter ging es auf herrlichen Waldwegen bis zum Lahnbahnhof, dann auf Teer in Richtung Tiefenbach, über Stockhausen unnd weiter nach Leun.

Über den grünen Plan Weg fuhren wir weiter nach Solms-Oberbiel.

Viele dieser Wege werden nach dem Abschluss der Bauarbeiten an der B49 so nichtmehr vorhanden sein.

Hoffentlich wird auch hier wieder ein adäquater Ersatz geschaffen.

Von Oberbiel fuhren wir ins Wetzlarer Bodenfeld und dann über die drei Ströme - Dill, Lahn und Wetzbach bis ins Westend.

Unspektakulär aber bei schönstem Wetter ging es jetzt über Steindorf, Albshausen, Schwimmbadweg und Schule gemütlich nach Hause.

Mit einem wohlverdienten Sekt zum Abschluß dieser Tour, konnte der Körper wieder langsam an die folgenden Aufgaben in den nächsten Tage heran geführt werden :-)

36km mit 272Hm haben wir in 1h41min abgeradelt.

Helau !!!

 

 

09. Januar 2016

Um eine Woche verspätet wurde heute die neue Saison eröffnet.

Bei Temperaturen um oder knapp über dem Gefrierpunkt, war klar, daß nicht allzu viele Cracks dem Ruf auf´s Rad folgen würden.

Der Instructor Dieter und ich wollten aber dem November-Wetter mit seinem dichten Nebel trotzen und hatten am Start noch die Hoffnung, den ein oder anderen Sonnenstrahl zu erhaschen.

Ohne jetzt schon zuviel zu veraten - die Sonne bekamen wir leider nicht zu sehen.

Aber nach den ganzen figurschädigenden Tagen der Advents-, Weihnachts- und Neujahrszeit, konnte eine Tour in frischer Luft bestimmt nicht schaden.

Also radelten wir zunächst auf geteerten Straßen bis zum Burgsolmser Bergstadion, weiter in den Galgenwald, an der Baustelle des neuen Hochbehälters vorbei bis zum alten Mun-Depot.

Die Panzerstrasse hinab und am Hofgut Magdalenenhausen vorbei bis auf die Höhe oberhalb Nauborn.

Über eine weite Schleife ging es dann zunächst bergauf und dann bergab nach Nauborn.

Am Sporplatz vorbei fuhren wir in Richtung Tennisplätze um dann auf den Waldweg zur Honigmühle zu gelangen.

Bis Niederquembach fuhren wir den Radweg um dann im Ort in Richtung Reiskirchen abzubiegen.

Aber schon nach ein paar hundert Meter verließen wir wieder den Teer und bogen rechts ab auf einen Schotterweg in Richtung Oberwetz.

Dort nach einigen Höhenmetern angekommen, radelten wir kurz durch den Ort, bogen ab in Richtung Griedelbach und verließen alsbald wieder die Strasse um bergab über einen Feldweg vorbei an Wiesen, Feldern und Fischteichen nach Niederquembach zu rollen.

Ein kleiner Stich nahm uns aber kräftig den Schwung kommen, denn er türmte sich länger als gedacht vor uns auf und erwartete uns auch noch mit sehr viel Matsch auf den Fahrspuren, sodaß bei unserer schieren Kraft die Hinterräder durchzudrehen drohten.

Geschafft - jetzt rollte es wieder sanft bergab bis an den Ortsrand von Niederquembach.

Am Quembach hatte eine Gesellschaft, die wohl eine Winterwanderung machte, eine kurze Pause eingelegt.

Just in dem Moment, als wir die Gruppe passierten, wurde wohl eine verlorene Wette eingelöst.

Scheinbar hatten einige von ihnen auch schon ein wenig Alkohol getrunken :-)

Einer der jungen Männer  zog sich bis auf die Unterhose aus, nahm Anlauf und sprang mit einem mächtigen Bauchklatscher in den eiskalten Quembach.

Wir sahen ihn auch Gott sei Dank wieder herausklettern.

Wünschen wir dem Kameraden mal, daß er sich bei seiner Aktion nicht den Tod holt.

Auf jeden Fall war er in diesem Augenblick bestimmt auf einen Schlag wieder nüchtern.

Für uns ging es dann unspektakulär weiter.

Am Solmsbach entlang ließen wir es gemütlich über Neukirchen, Bonbaden bis nach Oberndorf zurück auslaufen.

Am Ende standen 32km mit 443Hm auf der Uhr, die dafür seit dem Start 1h54min weiter gelaufen war.

Bis auf das etwas triste Wetter ein Auftakt nach Maß