2018
Neuer Angriff der Dienstgruppe !!!
17. November 2018
Nachdem letzten Samstag die Tour wegen Regens ausgefallen war, trafen sich diesesmal bei herrlichem Sonnenschein und 5-8°C der Instructor Dieter, der rasende Roland und ich zum Einsatz.
Eine stark dezimierte, aber äußerst ambitionierte Dienstgruppe nahm den Tag der Höhenmeter in Angriff.
Durch die Attenbach ging es hinauf nach Braunfels, durch den Herrengarten und den Buschpfad wieder hinab zu den Weihern.
An diesen fuhren wir vorbei und an der Straße entlang in Richtung Tiefenbach.
Zunächst stramm aufwärts, bis der feuchte und schmierige Untergrund ein treten unmöglich machte - das letzte Stück bis zur Höge mussten wir schieben.
Auch hinab in Richtung Grube Anna war es teuflisch rutschig.
Doch wir (sogar der Instructor mit seinen Slicks) kamen heil unten an.
Der rasende Roland hatte ein Ziel mitten im Wald ausgemacht - den Märchensee.
Diesen wollten wir erreichen.
Leider verfuhren wir uns einmal und mussten die mühsam erklommenen Höhenmeter wieder zurück fahren.
Doch der zweite Versuch saß.
Steil ging es bergan und nach etlichen Kurven und Abzweigen lag er plötzlich vor uns.
In gleißendes Herbstlicht gebettet, machte sich der Märchensee vor uns breit.
Eine Runde um den See war der gemeinsame Wunsch - dies stellte sich aber aufgrund des feuchten Untergrundes als sehr schwierig dar .
Mehrfach mussten wir über glitschige Wurzeln und Engstellen die Räder schieben.
Aber auch diese Herausforderung meisterten wir.
Wir verabschiedeten uns vom romatischen Gewässer und fuhren weiter bergan in Richtung Hirschhausen.
Durch den Ort ging es dann über den Verbindungsweg nach Bermbach.
Hier wollten wir den Waldweg hinab ins Iserbachtal fahren, hatten aber auch hier den falschen Abzweig gewählt und mussten dann kurzerhand über eine Weide abkürzen um den eigentlichen Waldweg zu erreichen.
Im Tal angekommen, überquerten wir den Iserbach und fuhren geschwind nach Philippstein.
Als hätten wir noch nicht genügend Höhenmeter in den Beinen, musste jetzt auch noch der steile Weg hinauf zur Burg und weiter bis auf den Feuersteinweg gekraxelt werden.
Auf der anderen Seite ging es dann wieder hinab nach Bonbaden.
Ab da war dann Erholung angesagt.
Durchs Solmsbachtal radelten wir entspannt nach Hause.
Der Tag der Höhenmeter nahm nach 1h45min, 25km und 510Hm ein versöhnliches Ende.
03. November 2018
Wider Erwarten, gab es auch am ersten November-Samstag ein sonnigen Nachmittag.
So war es ein Gedicht, an diesem herrlichen Tag mit dem MTB loszufahren.
Ein Marathon sollte es werden, zu dem der Instructor Dieter, der rasende Roland und ich starteten.
Durchs Solmsbachtal ging es zunächst bis nach Neukirchen.
Leicht bergauf ging es durch den Weibersgrund nach Aktenkirchen und dann über laubgeschwängerte Pfade durch den Wald nach Möttau.
Vorbei am Heidehof radelten wir über sonnige Felder um dann steil bergab bis hinab nach Lützendorf zu rauschen.
Über den Weiltag-Radweg sausten wir bis nach Weilburg - durch den Tunnel und an der Lahn entlang bis nach Ahausen.
Das folgende Teilstück wurde auf der Straße zurückgelegt bis nach Drommershausen.
Hier bogen wir rechts ab in den Wald zum Kloster Pfannenstiel und weiter bergan nach Hirschhausen.
Vorbei an der Florentine ging es in Richtung Braunfels.
Wieder ging es bergab bis zu den Braunfelser Weihern, die wir einmal umrundeten.
Noch einmal ging es jetzt bergauf bis kurz unterhalb des Segelflugplatzes.
Von hier schossen wir über die Ziegelhütte hinab nach Oberndorf.
Nach einer wunderschönen Marathon-Tour mit 42km und X-Metern und 521 absolvierten Höhenmetern kamen wir nach einer guten Marathonzeit von 2h17min im Ziel an.
20. Oktober 2018
Und noch ein schöner Herbsttag, der die Dienstgruppe in recht starker Zahl zum radeln animierte :-)
Als Sextett gingen die Amazone Sabrina, Instructor DIeter, der leise Michael, der neue Jens, Renndiesel Scatty und ich auf eine herrliche Tour.
Zunächst radelten wir auf festem Untergrund durch Burgsolms nach Oberbiel und weiter in Richtung Grube Fortuna.
Doch auf halber Strecke bogen wir links ab, vorbei an Bernds Ponterosa ins Dernbachtal.
Im farbenprächtig gefärbten Herbstwald ging es zunächst mal über einen tollen Singletrail, der von den Wildschweinen stark in Mitleidenschaft gezogen war und somit nicht so leicht zu fahren war.
Aber wir meisterten das Sahnestückchen unserer Tour und fuhren dann langsam aber stetig bergauf, bis auf die hohe Straße stießen.
Diese befuhren wir weiter - über die Leuner Burg und dann hinauf zur Dianaburg.
Von nun an ging es erst mal eine Weile bergab - bis zum Hof Heisterberg konnten sich die Muskeln erholen und die heißen Körper konnten etwas abkühlen.
Gar manchem war es sogar schon wieder zu kalt :-)
Nach Leun, am Zeltplatz vorbei und weiter zum Lahnbahnhof lief es leicht, weil die Strecke hier eben war.
Doch nun ging es in Richtung Braunfels noch mal kurz steil und dann gemäßigt bergauf.
Bis zur Feriensiedlung fuhren wir alle gemeinsam und dann trennten sich unsere Wege.
Die Braunfelser verteilten sich in alle Richtungen und zu dritt fuhren wir am Segelflugplatz vorbei die Mainbach hinab.
Bei diesem schönen Wetter konnten wir nicht widerstehen und hielten am Tretbecken zu einer kurzen Kneippkur an.
So herrlich erfrischt, traten wir die restlichen Kilometer nach Hause an.
32km mit 440Hm bedeuteten 1h40min Indian Summer in Mittelhessen.
13. Oktober 2018
Ein echter Spätsommertag in der Mitte des Oktobers, ließ tatsächlich wieder mal 5 Fahrer zum Einsatz erscheinen.
Bei über 25°C erschienen die Amazone Sabrina, Amtsrad Oli, Instructor Dieter, der leise Michael und ich zur Abfahrt um 13 Uhr.
Dieses schöne Wetter musste einfach zum gemeinsamen radeln genutzt werden.
Über die Schmelz fuhren wir steil bergan zum Weidfeld, hinauf zur alten Grube und weiter zum alten Mun-Lager.
Dort bogen wir rechts ab und fuhren talwärts bis nach Nauborn.
Durchs Siebenmühlen pedalierten wir flott bis zum Feldweg hinauf nach Schwalbach.
Auf den Metern bis dahin, ließen unsere Reifen permanent die herabgefallenen Eicheln zerplatzen - was nach Aussagen unserer mitfahrenden Waldpsychologin auf ein fettes Mastjahr in der heimischen Fauna schließen ließ.
Den Anstieg nach Schwalbach hinauf, hatte aber niemand mehr Luft, um sich Gedanken über reichlich Wildfutter in diesem Jahr zu machen.
So mussten wir am höchsten Punkt auch mitten auf der Kreuzung mal ein kurzes Päuschen einlegen.
Das wir hier zahlreichen anderen Verkehrsteilnehmern und Spaziergänger im Weg standen, schien uns da irgendwie nicht wirklich zu interessieren :-)
Aber auch die schönste Pause ging mal zu Ende und wir setzten unsere Fahrt in Richtung Neukirchen fort.
Der Amtsrad verabschiedete sich hier in seine Heimat, da er noch im Urlaubsmodus war und auf der bis dahin schon sehr anspruchsvollen Strecke zu viele Körner gelassen hatte.
Das verbliebene Quartett stob nun die Abfahrt nach Neukirchen herunter, um den Ort in Richtung alte Eisenbahnbrücke und Altenkirchen sogleich auch wieder zu verlassen.
Auf halber Strecke nach Altenkirchen bogen wir rechts ab.
Nun ging es in langen Kurven - zunächst über Teer und dann über Schotterwege - stets bergauf.
Mal mehr - mal weniger, aber stets so, dass sich der Puls nicht wirklich erholen konnte.
Doch irgendwann war auch diese Ansteigung zu Ende und wir gelangten ein Stück hinter dem Guck ins Loch auf den Waldweg nach Braunfels.
Diesen spulten wir flugs ab und konnten so noch zu einem wohlverdienten Kaffee in den wiedereröffneten Tiergarten einkehren.
Bei einem dicken Stück Torte ließ es sich prima aushalten im sonnigen Café.
Die Heimfahrt nach Oberndorf ging durch die Attenbach fast nur noch bergab.
Bei traumhaftem Wetter können sich alle nicht dabeigewesenen ärgern, denen 30km mit 494Hm in ihren Büchern fehlen.
29. September 2018
Der Flug der Titanen
Bei herrlichem Sonnenschein an diesem frühherbstlichen Tag, kam nur noch der leise Michael zur Rennradtour.
Mit unseren Titanrennern nahmen wir die Asphaltbänder unserer Gegend unter die Räder.
Durchs Solmsbachtal fuhren wir bis nach Neukirchen.
Hier bogen wir links ab und fuhren bergan über Kopfsteinpflaster auf die Höhe des Ortes und durch die Felder hinauf nach Schwalbach.
Von hier radelten wir weiter durch unbewohnte Wiesen und Äcker bis ins Siebenmühlental hinab.
Dieses kreutzten wir und fuhren dann die bis zu 20%ige Mauer hinauf nach Reiskirchen.
Hier musste sich zeigen, ob die Ketten unserer Boliden, den kraftvollen Tritten ihrer Fahrer standhalten.
Sie taten es.
Ab dem höchsten Punkt unserer Tour entschädigte uns wieder die menschen- und fahrzeugarme Gegend bis hinab nach Rechtenbach.
Ein herbstlich kühler gegenwind erwartete uns hier.
Über Hörnsheim, Hüttenberg, Großenlinden gelangten wir nach Lützelinden und weiter nach Allendorf.
Über verschlungene Pfade gelangten wir zum Heuchelheimer See, den wir in Richtung Dorlar rechts liegen ließen.
Durch die Lahnauen flitzten wir flott nach Wetzlar.
Niedergirmes durchquerten wir und Hermannstein kratzten wir an, um am ehemaligen Poco in Richtung Dillfeld abzubiegen.
An der Dill und später an der Lahn entlang kamen wir der Heimat wieder näher.
Unterhalb des Klosters Altenberg, durch Oberbiel, an den Kling-Werken und am Schwimmbad vorbei, erreichten wir Burgsolms, wo uns das vermutlich letzte Eis der Fahrradsaison erwartete.
Nach 56km und 413Hm endete diese herrliche Herbst-Rennradtour in 2h26min.
01. September 2018
Am meteorologischen Herbstanfang zeigte sich der Sommer aber noch mal von seiner schönsten Seite.
Bei Mitte 20°C und Sonnenschein, war es ein ideales Wetter zum radfahren.
Leider folgte heute niemand dem Ruf zum gemeinsamen fahren, sodass ich alleine mit dem Rennrad auf Tour ging.
Aber alleine machte es nicht so recht Spaß und so wurde die Runde auch nicht allzu lange.
Über Burgsolms und den Col de Kalk ging es zum Lahnbahnhof und weiter nach Leun.
Hier wartete der erste und einzige echte Anstieg des Tages auf mich - der Berg in Richtung Ehringshausen.
Dieser wurde zwar gemütlich aber doch auch flugs überwunden und so ging es auch schon wieder bergab.
Durch die Felder ging es von Ehringshausen nach Werdorf und weiter nach Asslar.
Klein-Altenstädten und das Wetzlarer Dillfeld waren die nächsten Stationen, ehe es über Dalheim, Oberbiel und Burgsolms wieder in die Heimat nach Oberndorf ging.
34km mit 296Hm bedeuteten wenigstens 1h25min auf dem Velo.
25. August 2018
Der erste Samstag im Supersommer 2018, der mit dunklen Wolken und kühlen Temperaturen um 20°C daherkam, ließ die Dienstgruppe nur in stark dezimierter Zahl zum Einsatz erscheinen.
Lediglich der Instructor Dieter, der rasende Roland und ich wagten uns unter die Regenwolken.
So starteten wir zunächst mal bergauf, um Rolands Helm zu holen, den er vergessen hatte.
Weiter ging es hinauf zum Oberndorfer Sportplatz.
Hier angekommen, beschlossen wir zum Eisenkopf - der höchsten Erhebung in Oberndorf - zu fahren.
Den Aufstieg zum Gipfelkreuz wollten wir als erste mit dem Fahrrad schaffen.
Fast wäre es auch gelungen, wenn nicht eine Dornenhecke den Weg versperrt hätte.
Aber trotz großem Kampf mit der Hecke, ging sie als Sieger hervor.
Ab da mussten wir die letzten Meter schieben.
Nachdem wir uns ins Gipfelbuch eingetragen hatten, traten wir die Talfahrt an.
Über einen anderen Weg konnten wir auch komplett nach unten durchfahren.
Dann ging es weiter in Richtung Laufdorf.
Über Schwalbach, durch die Felder hinab nach Niederquembach ging es weiter bis ins Solmsbachtal.
An der alten Bahnlinie entlang radelten wir schließlich zurück nach Oberndorf.
So wie der Instructor vorgesagt hatte, wurden wir tatsächlich vom Regen verschont und blieben trocken.
23km mit 307Hm wurden in 1h18min abgeradelt.
Der Eisenkopf wird uns in Zukunft öfter sehen.
18. August 2018
Nach wirklich langer Zeit wurde endlich mal wieder Rennrad gefahren.
Die meisten befanden sich wohl weiterhin im Sommerloch, sodass nur der leise Michael meinem lauten Ruf gefolgt war.
So starten die beiden Titanen mit ihren Rennvelos gen Wetzlar.
Vorbei an der B49 und durchs Dillfeld fuhren wir nach Herrmannstein und weiter in Richtung Blasbach.
Durch den Grundwald wanden wir uns die alte Bergrennstrecke hinauf bis zum Altenberg, über Hohensolms dann wieder hinab nach Erda.
Hier kehrten wir kurz auf einen Kaffee ein, um dann unsere Fahrt frisch gestärkt durch das Tal bis nach Mudersbach fortzusetzen.
Bis nach Großaltenstädten lief es flott.
Aber nun ging es in Richtung Bermoll bergan.
Eine kurze Abfahrt nach Oberlemp ließ uns ein wenig verschnaufen, bis die Straße in Richtung Bechlingen in sanften Serpentinen wieder anstieg.
Das war dann aber auch für diese Tour der letzte nennenswerte Berg.
Nach Asslar ging es dann wieder leicht bergab, was eine forsche Fahrt ermöglichte.
Über Kleinaltenstädten, durchs Dillfeld und an der Lahn entlang, ging es durch Oberbiel und Burgsolms zurück nach Oberndorf.
Eine wahrlich herrliche Kaffeefahrt mit 61km und 628Hm nahm nach einer reinen Fahrzeit von 2h31min ihr sonniges Ende.
28. + 29. Juli 2018
Das Highlight des Jahres - die Tour zur Fuchskaute.
Tropische Hitze war für dieses Wochenende (den Termin hatten wir aber schon an der letzten Weihnachtsfeier vereinbart) angesagt.
Doch auch Wettervorhersagen können sich bekanntlich irren.
Tag 1:
So starteten wir (die Amazone Sabrina, die Biene, Amtsrad Oli, der Instructor Dieter, der lange Markus, der neue Jens, der rasende Roland, Renndiesel Scatty, Triple S und ich) um neun Uhr in der Früh in Richtung Löhnberg, wo uns der erste Höhepunkt unserer Tour erwartete.
Durch den Ort ging es stramm bergauf bis zum Aussichtsturm oberhalb von Löhnberg.
Hier genossen wir den Rundumblick und hatten für den ersten Schauer des Tages ein Dach über dem Kopf.
Weiter ging es bis nach Niedershausen.
Hier wollten wir Uwe - einen Gastfahrer - abholen, der uns ein Stück des Weges begleiten sollte.
Direkt vor dem Zwischenziel kam der neue Jens zu Fall.
Doch mit Glück im Unglück hatte er sich nicht ernsthaft verletzt und konnte mit uns die Fahrt nach einer kurzen Regenpause in Uwes Garage fortsetzen.
Durch den Wald ging es nun sanft aber stetig bergauf.
Vorbei an riesigen Tongruben und am dicken Baum ging es über den Knoten, über giftige steile Singletrails und herrliche Wiesen weiter zur Krombachtalsperre.
Hier legten wir eine Mittagspause ein.
Frisch gestärkt ging es nun noch mal bergan zur Fuchskaute.
Hier kamen wir genau richtig an.
Denn ein Gewitter bahnte sich an, welches wir bei Kaffee und Kuchen auf der überdachten Terasse der Gastwirtschaft abwarteten.
Bei nun frischer Luft und nassen Wiesen fuhren wir, nachdem wir Uwe verabschiedet hatten, frohgemut weiter.
Prompt hatten wir auch den rechten Wegaus den Augen verloren und hatten dann unsereliebe Last, bis wir nach vielen Irrungen und Wirrungen endlich in Bad Marienberg - unserem Tagesziel - ankamen.
76km mit 1180Hm waren das Ergebnis des ersten Tages.
Abends wurden die geleerten Energiespeicher mit reichlich Speis und Trank wieder aufgefüllt.
Tag 2:
Am Morgen war es in Bad Marienberg angenehm frisch, als wir gegen halb zehn starteten.
Auf dem nun nahezu richtigen Weg, überfuhren wir ein zweites Mal die Fuchskaute.
Über Driedorf, vorbei an der Wäller Hütte ging es dann vornehmlich bergab in Richtung Beilstein.
Hier fuhren wir auf den Ulmtal-Radweg.
Diese herrlich alte Bahntrasse führte uns bis zur Ulmtal-Sperre.
Mittagspause.
So konnten wir dann am frühen Nachmittag die restlich Kilometer bis nach Hause in Angriff nehmen.
Nochmals 65km mit 677Hm standen auf der Uhr.
Eine schöne 2-Tagestour ging bei strahlendem Sonnenschein zu Ende.
Der Instructor Dieter (in diesem Jahr für die Tourenplanung verantwortlich) hatte eine schöne Strecke und ein klasse Quartier ausgemacht.
Dafür - und auch für die Gepäcktransporteure - nochmals vielen Dank :-)
14. Juli 2018
Hochsommerliche Temperaturen ließen nur 4 Dienstgruppenmitglieder zum Einsatz erscheinen.
Die Amazone Sabrina, der neue Jens, Renndiesel Scatty und ich wollten bei dr Hitze nur eine kleine Runde drehen.
Für den neuen Jens war aber die Tour schon vor der Abfahrt beendet, denn seine neuen schlauchlosen Reifen wollten die Luft nicht halten.
So fuhren wir nur zu dritt los.
Am Solmsbach entlang radelten wir nach Bonbaden und von dort durchs Hainbachtal hinauf bis zur Straße zwischen Schwalbach und Laufdorf.
Diese überquerten wir um durch den Wald wieder hinab zur Teutbirg-Basilika zu rauschen.
Durch das Siebenmühlental pedalierten wir locker bis kurz vor Niederwetz um vorm Ort rechts ab auf die Höhe zu kraxeln.
Über die Felder und eine Ehrenrunde wegen verfahrens, ging es - nachdem wir den rechten Weg gefunden hatten - hinab nach Niederquembach.
Ab hier traten wir den altbekannten Heimweg am Solmsbach entlang nach Hause an.
29km mit 333Hm waren an diesem heißen Tag genug - 1h33min in den wir ordentlich schwitzten.
30. Juni 2018
Trio-Fahrt durch den Sommermorgen
Die Hügel
Christian Morgenstern
Wie wundersam ist doch ein Hügel
der sich ans Herz der Sonne legt
indes des Winds gehaltner Flügel
des Gipfels Gräser leicht bewegt
Mit buntem Faltertanz durchwebt sich,
von wilden Bienen singt die Luft
und aus der warmen Erde hebt sich
ein süßer, hingegebner Duft
Dass eine Mountainbike-Tour auch durchaus zu poetischen Assoziationen einlädt, „erfuhren“ heute: die Amazone Sabrina, der neue Jens und der leise Michael. Zum ersten Mal auf den Vormittag gelegt, wegen der zu erwartenden hohen Temperaturen, genoss das Trio die Fahrt durch einen herrlichen Sommermorgen. Auf Grund einer leichten Einschränkung der Beweglichkeit seines linken Fußes hatte der leise Michael heute eine Runde ohne halsbrecherische Trails ausgesucht. Dafür sollte es viele schöne Ausblicke und genüssliche Abfahrten geben.
Zum Start traf man sich am Segelflug-Gelände in Braunfels, von wo aus man über die Ziegelhütte nach Oberndorf zu Tal rauschte. Der steile Anstieg durch den Wald in Richtung Laufdorf sorgte sodann für erste Schweißperlen auf der Stirn.
Weiter ging es zum ehemaligen Truppenübungsplatz, wo uns eine heideähnliche Flora erfreute. Welche Wunder die Natur doch entfaltet, wenn man sie einfach gewähren lässt, dachte ich.
Amazone Sabrina’s Photo-Eifer wurde hier, ob der herrlichen Farbkontraste sofort geweckt. Des leisen Michaels neues, blaues Leibchen (das alte, grüne hat noch den Siebter!) passte farblich perfekt zur Szenerie (siehe Photos).
Nach der schönen Abfahrt durch eine der Provence ähnelnde Vegetation (Amazone), erreichten wir den Ortseingang von Nauborn und fuhren dann ins Wetzbachtal, zunächst auf einem lauschigen Waldweg direkt am Bach und dann weiter auf dem Radweg parallel zur Landstrasse. Schwalbach sollte unser nächstes Ziel sein, das wir nach einem weiteren, ordentlichen Anstieg erreichten. Ein schöner Verbindungsweg nach Neukirchen bot uns nochmals schöne Ausblicke auf Braunfels und die umgebenden Wälder.
Da bei allen Beteiligten noch Kraftreserven vorhanden waren, entschlossen wir uns, durch den Weibersgrund in Richtung Altenkirchen zu fahren. Wir bogen dann vor dem Ort in nordwestliche Richtung ab, um auf verschlungenen Pfaden den Feuersteinsweg zu erreichen, der uns dann nochmals zu einer finalen Aussicht auf Braunfels führte. An unserem Startplatz beendeten wir dann die herrliche Fahrt durch den Sommermorgen.
Die Daten: ca. 27km und 400Hm
23. Juni 2018
Als Duo trafen sich die Amazone Sabrina und der neue Jens zur flotten Runde, welche von Braunfels über Tiefenbach, Hirschhausen nach Bermbach führte und dann über Philippstein in Braunfels wieder ihr Ende fand.
22km mit 432Hm wurden in 1h31min erradelt.
17. Juni 2018
Die Amazone Sabrina und der neue Jens fuhren eine schöne Tour.
Von Braunfels ging es zum Hof Heisterberg und in einer weiten Runde nach Greifenstein (endlich war nun auch die Amazone wieder mal in Gittis Berghütte :-)
und von dort an der Ulmtalsperre vorbei zurück ins Lahntal und ins Ziel nach Braunfels.
Stramme 47km mit 767Hm ließen die zwei 3h34min lang bei herrlichem Wetter die Landschaft genießen.
09. Juni 2018
Nach langer Zeit wurde mal wieder Rennrad gefahren.
Bei heißen Temperaturen um die 30°C und einer recht hohen Luftfeuchtigkeit trafen sich die Rennbiene, der lange Markus und Onkel Rainer, der die weite Anfahrt von Jülich auf sich genommen hatte um am Radlertreff teilzunehmen.
Die Wiedersehensfreude war groß, da sich Markus und Rainer zum letzten mal vor ein paar Jahren in einem Autobahnstau gesehen hatten :-)
Gemütlich rollten wir uns ein - durchs Solmsbachtal ging es bis nach Brandoberndorf und weiter nach Hasselborn.
Hier erwartete uns der Anstieg in Richtung Grävenwiesbach - die sogenannte Mur de Hasselborn.
Mit bis zu 17% Steigung wahrlich eine Mauer, die uns hier in den Weg gestellt wurde.
Bei der Hitze verlangte sie uns alles ab.
Doch auch diese Asphaltblase, wie die Rennbiene diese Wand gar neckisch nannte, konnte uns nicht aufhalten.
Oben angekommen hielten wir im Schatten kurz inne, um etwas zu verschnaufen, was sich aber als großer Fehler erweisen sollte, wurden wir doch so schweissnass, wie wir waren, im stehen ein leichtes Opfer für die Bremsen, die sich sogleich über uns hermachten.
Also schwangen wir uns hurtig wieder in unsere Sättel und rauschten hinab nach Grävenwiesbach.
Weiter ging es leicht wellig nach Möhnstadt und durch ein herrliches Tal in Richtung Heinzenberg.
Wie der Name es schon sagt, liegt dieser Ort auf einem Berg und wir hatten noch ein paar Höhenmetern zu kraxeln.
Doch leicht erholt vom schattigen Tal und der Abfahrt vorhin, kamen wir geschwind den Berg hinauf.
Nun ging es bergab bis ins Weiltal.
In flotter Fahrt rollte es im Windschatten der Vordermanns durch das Tal über Audenschmiede, Weilmünster und die weiteren Dörfer bis nach Weilburg.
Hier nahmen wir gerne noch mal die kurze Rampe zum Landtor, um dann in der Altstadt noch mal ein Eis zu schlecken.
Zuvor löschten wir unseren Durst mit einer leckeren selbstgemachten Limonade - herrlich.
Dann verdunkelte es sich plötzlich und ein Gewitter kündigte sich an.
Doch ausser ein paar dicken Tropfen bekamen wir hier an der Eisdiele nichts ab.
So setzten wir die Fahrt fort - bis wir an der alten Brauerei doch noch vom Regen eingeholt wurden.
Das Vordach der Weilburger Lackfabrik gab uns einen prima Regenschutz, den wir dankbar annahmen.
Als die Sonne wieder rauskam, radelten wir über die noch nassen Straßen weiter.
Über Löhnberg, Biskirchen Stockhausen ging es zum Lahnbahnhof und pber den Col de Kalk - auch Kalkküppel genannt - wieder zurück nach Solms.
Eine landschaftlich wunderschöne Tour, die alles hatte, was man sich für eine perfekte Rennradrunde wünscht, nahm nach 2h39min mit 68km und 643Hm ihr Ende.
02. Juni 2018
Über Oberndorf lachte die Sonne, als insgesamt 8 wackere Bergradfahrer ihren Dienst antraten.
Dies waren die Amazone Sabrina, Amtsrad Oli, Instructor Dieter, der Neue Jens, der leise Michael, der rasende Roland, Renndiesel Scatty und ich.
Eine Tour in den vorderen Taunus sollte es heute geben.
Durch die Attenbach erklommen wir den alten Schulbusparkplatz in Braunfels und fuhren durch den Wald stets bergauf - vorbei an Bonbaden - bis zur Waldautobahn in Richtung Altenkirchen.
Beim Guck ins Loch machten wir eine kurze Pause und guckten ins Loch.
Eine kurze Abfahrt bis zum Aussiedlerhof ließ uns Luft holen für die nun folgenden Steigungsmeter in Richtung Dietenhausen.
Hier konnten sich die Bergfexe zeigen.
Allen voran der Renndiesel, der mit seiner Mammut-Übersetzung und kaum merklicher Umdrehung der Kurbel die Anstiege hinauf stob.
War hier doch vielleicht eine motorische Unterstützung im Spiel?
Die anderen waren alle mit hastigen Pedaltritten und rasselnden Lungenflügeln als echte Radler zu erkennen.
Oben angekommen, wurde die ursprünglich auserkorene Route etwas abgewandelt, da die Streckenlänge nicht ganz in das Zeitgefüge der Mitfahrer passte.
Also wurde nach der rauschenden Talfahrt in Dietenhausen nicht die linke Variante in Richtung Weilmünster - sondern die rechte Abzweigung nach Möttau gewählt.
Die folgende Waldabfahrt hatte es mächtig in sich.
Hier konnte man es prima laufen lassen.
Auch der rasende Roland machte seinem Namen alle Ehre.
Bis ihn ein lautes Zischen seines Hinterreifens stoppen ließ.
Ein Platten. Eine Panne war uns bis dato eigentlich ziemlich fremd.
Wir mussten lange überlegen, wann wir den letzten Plattfuss hatten - es war wohl bestimmt schon über zwei Jahre her.
Na gut - recht schnell war der Pneu mit neuem Schlauch und reichlich Luft wieder zum Leben erweckt.
Wenn auch nicht gleich die erste Pumpe (war wohl schon jahrelang arbeitslos) funktionierte, so bekamen wir es als Gruppe dann doch noch in den Griff :-)
Frohgemut mit der Gewissheit, in den nächsten weiteren zwei Jahren vom Pannenteufel verschont zu werden, radelten wir weiter durch den herrlichen Wiesengrund gen Möttau.
Leider waren wir eine Woche zu früh in dieser Feierhochburg, denn das legendäre Ortsfest, auf dem wir vor zwei Jahren schon mal steil gingen, sollte in diesem Jahr erst am 09. + 10.Juni stattfinden. Schade.
So mussten wir unterhopft und ausgehungert die letzten trostlosen Kilometer in Angriff nehmen.
Am Möttauer Weiher vorbei - hier verabschiedete sich der Amtsrad - ging der Weg zum Steinbruch und am Iserbach weiter entlang in Richtung Philippstein.
Der ehemals herrlich zu fahrende Waldweg wurde hier von einem Baggerfahrer dermaßen verunstaltet, dass er sich nicht mehr gut fahren ließ.
Leider wurde dem leisen Michael ein grober Wacker zum Verhängnis und brachte ihn zu Fall.
Aber außer einem Siebter in seinem Hemd und ein paar blauen Flecken kam er mit dem Schrecken davon.
Als wir dann am zweiten Steinbruch wieder alle versammelt waren, kam die nächste Hiobsbotschaft.
Auch der Renndiesel hatte plötzlich Luftverlust in seinem Hinterrad.
Was war denn heute nur los?
Schnell wurde auch dieser Schlauch gewechselt, Scattys Pumpe einsatzbereit gemacht und nachdem dann wieder ordentlich Druck auf dem Reifen war, ging es auch ohne weitere Vorkommnisse weiter.
Braunfels war rasch erreicht.
Durch Sankt Georgen und den Herrengarten fuhren wir auf den Marktplatz um uns zum Abschluss dieser ereignisreichen Tour noch ein wohlverdientes Eis zu gönnen.
Welche Eindrücke hatte wohl der neue Jens bei seiner ersten Tour mit der Dienstgruppe mitnehmen können?
Würde er jemals wiederkommen?
Auf jeden Fall war es eine schöne Tour mit ordentlich Charakter.
33km mit 520Hm und einer Fahrzeit von 1h50min, ließen uns alles in allem gut 3 Stunden gemeinsam Spaß haben.
Vor allem hatten wir genügend Pannen und Stürze für die nächsten vielen Jahre :-)
26. Mai 2018
Zwei sind nicht zu bremsen……
Schönes Sommerwetter bei Temperaturen um 25 Grad waren heute für die meisten Radler der Grund, ihren Dienst im heimischen Garten oder mit sonstigen Arbeiten zu erfüllen.
Somit trafen sich nur der Rasende Roland und der leise Michael mit ihren MTB’s zum Dienstbeginn an Stephans Werkstatt.
Roland kam ohne richtiges Mittagessen, was den Verlauf der Fahrt in gewisser Weise noch beeinflussen sollte.
In den Süden (Taunusseite) oder in den Norden (Westerwaldseite)?, war zunächst die Frage.
Wir entschieden uns für den Norden, da Roland erkunden wollte, wie man am besten mit dem Rad nach Herborn gelangen kann.
Flott begann unsere Fahrt durch die Solmser Gärten und mühelos erreichten wir die erste Anhöhe über der Grube Fortuna.
Es folgte die rauschende Abfahrt über Berghausen ins Dilltal. Hier roullierten wir in gemütlichem Tempo bis kurz vor Edingen, um dann die lange Steigung durch den Wald zum Krähennest Greifenstein in Angriff zu nehmen.
Während unserer Fahrt boten diverse Knarzgeräusche an Rolands Rad Anlass zu gewisser Besorgnis.
Ein Rahmenbruch hatte schon einmal ein erneutes Verlöten nötig gemacht. Roland denkt inzwischen über einen Neukauf nach…..
In Greifenstein angekommen schienen Rolands knappe Energiereserven relativ aufgebraucht, so dass ein Besuch von Gitti’s Berghütte angebracht erschien.
Hier füllten wir unsere Energiespeicher mit einem großen Radler und dem sensationellen Apfelstrudel auf (er beinhaltet zudem eine große Kugel Vanilleeis, Orangenscheiben und Erdbeeren!).
Roland erkundigte sich bei einem Radlerehepaar nach einem Wasserfall, der sich seiner Meinung nach in der Nähe von Arborn befinden muss.
Der freundliche Herr meinte, das Schauspiel sei nur im Winter oder Frühjahr zu erleben, wenn dort genügend Wasser fließe.
Nichtsdestotrotz machten wir uns auf den Weg dorthin. Rolands Navi-App leitete uns auf einen herrlichen Verbindungsweg zwischen Greifenstein und Beilstein.
Hier waren wir zwei nicht mehr zu bremsen und in Windeseile war Beilstein erreicht. Weiter ging es auf der Anhöhe nach Odersberg. Durch unsere Rast in Greifenstein war die Zeit leider schon weit fortgeschritten, so dass wir nun den direkten Weg „nach unten“ wählten und der Besuch des Wasserfalls noch warten muss.
Auch bei dieser Abfahrt kamen unsere Bremsen nur wenig zum Einsatz, so dass wir im Handumdrehen Niedershausen erreichten, um von dort in einem letzten kleinen Anstieg über den Altehof auf den Radweg R7 zu gelangen. Hier rauschten wir, wiederum in zügiger Fahrt, der Heimat entgegen.
Fazit: Herrliche Tour bei herrlichem Wetter und wenig beanspruchten Bremsen.
Die Daten: 60km mit 956Hm wurden in 4h03min zurückgelegt.
19. Mai 2018
Fast schon sommerliche Temperaturen ließen 5 Mann zum Einsatz erscheinen.
Amtsrad Oli, der lange Markus, der leise Michael, Renndiesel Scatty und ich gingen auf Höhenmeterjagd.
Über die Schmelz ging es hinauf aufs Weidfeld um oben angekommen sofort wieder die Höhe in Richtung Liezer zu verlassen.
Vorbei am neuen Hochbehälter ging es weiter bergab bis zum Kinderheim in Albshausen.
Hier bogen wir nun auf einen kurzen - aber herrlichen Trail ab, der uns dann zum Ballerplatz der Farbballjünger führte.
Fröhliche Kriegsspiele (ein Widerspruch in sich) erwarteten uns hier.
Schnell ließen wir aber die Dünnbrettbohrer links liegen und machten uns durchs Dickicht (dem leider der leise Michael bei einer zu tiefen Bodenwelle zum Opfer fiel) und dann weiter durch Brennnessel-Haine hinauf in Richtung altem Munlager.
Der Weg dorthin war aber mit zahlreichen umgestürzten Bäumen sehr unwegsam, was uns des öfteren zum Schultern der Räder zwang.
Aber so ist halt auch manchmal das Mountainbiken :-)
Trotzdem erreichten wir den Truppenübungsplatz und fuhren erst mal die große Runde um den Weinberg.
Dann vorbei an Magdalenenhausen hinauf zur Ruhebank.
Weiter ging es über die Höhe bis wir links ab ins Tal zur Grube Juno schossen.
Aber nur kurz währte die Freude über die rauschende Abfahrt, denn schon bald ging es am Alexanderhof wieder stramm bergauf.
Bis hinauf zur Kreuzung Kirschenwäldchen - Stoppelberg machten wir ordentlich Höhenmeter.
Wieder ging es kurz bergab in Richtung Honigmühle um dann aber auf halber Höhe wieder links abzubiegen in Richtung Reiskirchen.
Natürlich steil bergan.
Doch auch diese Höhe erklommen wir wacker und klaglos.
Über Oberwetz, Oberquembach, Niederquembach und am Solmsbach entlang ging es dann dafür weitestgehend gemütlich mehr bergab als bergan.
Eine wahrhaft Höhenmeter geschwängerte Tour neigte sich mit 595Hm und 37km bach 2h05min dem Ende entgegen.
05. Mai 2018
Bei schönem Wetter kamen zum Dienst:
Die Amazone Sabrina, der rasende Roland, der Renndiesel Scatty und der Steuermann Rolf.
Zunächst ging es über Burgsolms und den Lahnbahnhof immer an der Lahn entlang bis nach Tiefenbach.
Dann wurden die geteerten Pfade verlassen und es ging auch mal stramm bergan bis zu den Aussiedlerhöfen bei Selters.
Von dort wieder an der Lahn bis nach Ahausen, wo die Fahrt dann vom Fluß abwich und links nach oben ging.
An Hirschhausen vorbei führte dann der Weg nach Braunfels.
Hier teilte sich das Team.
Die Amazone und der Steuermann schlugen den direkten Heimweg an, Roland und Scatty machten noch einen Schlenker über Philippstein nach Altenkirchen und über Braunfels zurück nach Oberndorf.
44km mit 769Hm in gut 2,5 Stunden standen im Ziel auf der Uhr.
28. April 2018
Einsame Kiestour im Westerwald
Nach einer wunderschönen MTB Tour am letzten Wochenende mit starker Beteiligung, war für heute wieder Rennradfahren
angesagt.
Da die Rennradler in der Dienstgruppe noch etwas unterrepräsentiert sind, ist das Peloton hier meist übersichtlich.
Eine Rundfrage in der Whats -App - Gruppe ergab, dass
ich heute alleine unterwegs sein würde. Entgegen meiner ursprünglichen Planung in den Taunus zu fahren, wollte ich nun mein neues Kiesfahrrad
(neudeutsch: „Gravelbike“) auf seine Tauglichkeit testen.
Also startete ich von meinem Heim in Braunfels und machte mich frohgemut auf den Weg gen Westerwald. Der Knoten sollte heute
mein höchstgelegenes Ziel sein.
Auf dem R7 durch gelb beblühte Löwenzahnfelder ließ ich es gemütlich angehen um dann den ertsen giftigen Anstieg vorbei am Altehof zu bewältigen.
Der Lohn ist ein schöner Blick ins Lahntal Richtung Wetzlar.
Dann in rauschender Abfahrt nach Niedershausen und ein Stück auf der Landstrasse weiter bis Obershausen. Hier beginnt der neu hergerichtete Radweg durch das Kallenbachtal.
Ein neues Highlight, in der, in letzter Zeit entstandenen Radwege, im Lahn -Dill - Gebiet. So darf es gerne weitergehen, dachte ich. Im ersten Teil mit einer Asphaltdecke versehen, wechselt der Belag nach ca. 2 Kilometern auf Schotter.
Das war in meinem Sinne, denn mein Kiesfahrrad sollte ja seine
Tauglichkeit unter Beweis stellen, was es auch tat.
Im weiteren Verlauf kam es zu mehreren kräftigen Anstiegen in Nenderoth und Arborn, an deren Ende der weite Blick vom Platz der
ehemaligen Heilig-Kreuz-Kirche und des „Dicke Baam“ in Richtung Merenberg die Mühe lohnte.
Weiter ging es zum höchsten Punkt der Tour (592m), dem Knoten, heute Energielieferant durch die Anlage des Windparks mit
unglaublich hohen Windrädern. Durch den Wald ging es nun, gut beschildert, auf dem Zubringer zum Ulmtalradweg. Hier konnte das Kiesfahrrad nochmal zeigen
, was es kann.
In relativ flottem Tempo konnte ich durch den Wald brausen.
Rennradfahren auf Waldwegen hat auch einen gewissen Reiz, dachte ich.
Ab Odersberg ist die Piste dann wieder asphaltiert und mit ordentlich Rückenwind flog ich gleichsam im kalten Wind
dahin.
Eine kleine Entspannung für die Beine gönnte ich mir noch auf der sogenannten Baumelbank.
Ab jetzt hieß es nur noch genießen, denn es stand noch die Abfahrt auf dem Umltalradweg bevor.
Imunteren Teil des Weges war neuer Schotter aufgebracht und auch hier durchpflügte mein Gefährt ohne zu murren den doch recht schwammigen Untergrund.
Hier schloss sich dann der Kreis und ich beendete, nach erfolgreichem Tauglichkeitstest meines Rades, die Kiestour durch den
Westerwald.
In knapp 3 Stunden Fahrzeit hatte ich 60 Kilometer zurückgelegt und dabei 830 Höhenmeter bewältigt.
21. April 2018
Rekord für dieses Jahr - als die glorreichen sieben gingen auf Tour :
Die Amazone Sabrina, Sabine, Amtsrad Olli, der Instructor Dieter, der leise Michael, Steuermann Rolf und ich.
Herrliches Wetter bei gut 27°C ließen uns fröhlich starten.
Flozz pedalierten wir in Richtung Oberndorfer Hütte um dann sogleich steil bergan über´s Stüppelpfädchen hinauf in Richtung Braunfels zu fahren.
Dort angekommen, ging es durch den Herrengarten hinab zu den Weihern und am Campingplatz vorbei auf die Höhe, die wir in Richtung Florentine wieder verließen um dann wieder bergan nach Hirschhausen zu fahren.
Nun ging es endlich mal nur bergab.
Vorbei am Kloster Pfannenstiel erreichten wir Drommershausen.
Über die Straße fuhren wir hinab bis zur Lahn, wo wir ein Stück über den Leinpfad bis zum Schiffstunnel fuhren.
Dann ging es durch den Straßentunnel und sogleich kurz - aber steil hinauf zum Landtor.
Freude machte sich bei den glorreichen breit - es sollte eine Eisdiele angefahren werden :-)
Das beste Eis der Stadt sollte es sein.
Und was sahen meine entzündeten Auge als erstes, als ich die Eisdiele betrat?
Schwarzes Eis - für mich sah es aus wie Zugsalbe. Widerlich.
Aber der leise Michael hat es probiert und war sogar davon angetan.
Hoffentlich ist er es auch in ein paar Tagen noch :-)
Nach der verdienten Pause fuhren wir wieder an die Lahn um an der Gunthersau auf den Weiltalweg abzubiegen.
In schneller Fahrt ging es jetzt bis nach Lützendorf.
Hier konnten wir unsere Bergräder noch einmal ihrem eigentlich Zweck zuführen - nämlich Berge zu erklimmen.
Bis zum Heidehof bei Möttau ging es noch mal stramm bergauf.
Am Möttauer See (hier bogen der Amtsrad und der Steuermann in Richtung Heimat ab) vorbei radelten wir dann über Phillippstein und Braunfels.
Die Amazone und der leise Michael fuhren hier nach Hause und die verbliebenen drei schossen über die Ziegelhütte hinab nach Oberndorf.
Eine herrliche Tour bei herrlichem Wetter bescherte uns 44km mit 535Hm für 2h20min Sonne pur .-)
14. April 2018
Bei wunderschönen Frühlingswetter und endlich auch bei angenehmen Temperaturen über 20 Grad (wobei ein Tour-Teilnehmer sich noch nicht von der dicken Jacke trennen konnte), starteten Sabrina, Olli und Dieter erst mal noch ein klein wenig planlos Richtung Burgsolms.
Doch ab dem Anstieg in der Mainbach Richtung Braunfels war dann ein sportliches Bergauf / Bergab im Sinn.
Von der Anhöhe nahe Flugplatz ging es hinab ins Iserbachtal und von der Obermühle hinauf zum Golfplatz, vorbei an einer berauschenden
Frühlingsnatur mit frischem Grün - besonders die Greens am Golfplatz greenten so green :-)
Die ersten Buschwindrößchen und Huflattiche erweckten bei unserer Amazone wahre Glücksgefühle.
Vom Golfplatz dann die Landstraße nach Tiefenbach überquerend auf leicht ansteigenden Forstweg und bald wieder bergab Richtung Florentine,
sowie anschließend ein doch schon mehr sportlicher Anstieg bis oberhalb Bernbach.
Nach bergauf kommt bergab, also wieder hinunter ins Iserbachtal und dort entlang bis zum Möttauer Weiher.
Zum Grillen hatten wir nichts dabei, also wieder hinauf Richtung Altenkirchen, was aufgrund des noch feuchten Untergrundes nochmal Technik und Kraft forderte.
Olli wählte dann die Abfahrt Richtung Heimat, vermutlich hatte er schon geahnt das wir nochmal sportlich hinauf zum Altenkirchener Sportplatz wollten, was auch dann das abschließende kleine Highlight des Tages wurde.
Über die Hohe Straße rollten wir flott und genussvoll weiter und kamen zur Freude von Sabrina doch mal bergab in Braunfels an.
Da war es nur noch der Autor (Instructor Dieter), der eine sehr schöne Frühlingstour nach 33,2 km mit 527 Hm nach 1h 55min in Oberndorf beendete.
14. April 2018
Zur Rennradtour an diesem herrlich warmen frühjahrstag kamen noch der leise Michael und Triple S.
In flottem Zug übten wir im Solmsbachtal das Windschattenfahren und wechseln.
Ruckzuck hatten wir so auch schon Weiperfelden erreicht, von wo es weiter in Richtung Espa hinauf ging.
Ein wunderbarer Ausblick über das Giessener Hinterland ließ uns kurz verweilen, ehe wir die rauschende Abfahrt hinab nach Cleeberg antraten.
Hier stießen wir mal wieder auf eine Schafherde, die wohl samt Schäfer ebenfalls aus Oberndorf angereist war :-)
Weiter ging es nach Oberkleen (hier musste uns Triple S leider schon wieder in Richtung Heimat verlassen).
Über grüne Planwege, die des öfteren von wahren Prielen überflutet waren (Folge des vortäglichen Starkregens) radelten wir durch die Felder bis Dornholzhausen, über Hüttenberg nach Großenlinden und vorbei an Lützellinden nach Allendorf.
Von hier aus wollten wir eigentlich an den Heuchelheimer Seen vorbei fahren - wurden aber von einer überfluteten Straße gezwungen, unsere Räder zu drehen und unsere Route zu ändern.
Zurück nach Dutenhofen und Dorlar ging es dann nach Waldgirmes.
Herrmanstein, am ehemaligen Poco vorbei nach Dalheim, weiter über Oberbiel und Burgsolms waren die letzten Zwischenziele auf dem Weg zurück nach Oberndorf.
Eine wahre Wassertour bei strahlendem Sonnenschein nahm nach 72km mit 574Hm nach 2h58min ein schönes Ende.
07. April 2018
Der Frühling scheint es tatsächlich ernst zu meinen :-)
Bei angenehmen Temperaturen kamen neben dem Rasenden Roland in diesem Jahr erstmals auch der Steuermann Rolf und der Hubertusjünger Hubi zum Einsatz.
Wir fuhren durchs hohe Tal hinauf auf´s Weidfeld und dort weiter zum Munitionsdepot.
Am Hofgut Magdalenenhausen vorbei bogen wir rechts ab und erklommen die Höhe über Nauborn.
Durchs Feld rasten wir hinab zur Grube Juno um dann unten angekommen ins Siebenmühlental abzubiegen.
An der Honigmühle fuhren wir in den Wald hinauf nach Reiskirchen und von dort nach Oberwetz.
Durch die Felder ging es bergab nach Oberquembach und weiter nach Niederquembach.
Hier verabschiedeten wir den Steuermann und radelten gemütlich durchs Solmsbachtal nach Hause.
Es war quasi eine Tour um Schwalbach.
30km mit 414Hm ließen uns 1h40min lang in der Frühlingssonne schwitzen :-)
31. März 2018
Bei erneut schönem, wenn auch manchmal noch frischem Frühlingswetter, kamen der leise Michael, Triple S und ich zur ersten gemeinsamen Rennradtour zusammen.
Über Bonbaden pedalierten wir locker nach Neukirchen, um hinauf nach Altenkirchen zum ersten mal richtig Druck aufs Pedal zu geben.
Weiter ging es nach Ernsthausen und dann hinab ins Weiltal.
Hier lief es wie geschmiert bis nach Weilburg.
Weiter ging es über Ahausen, Löhhnberg und dann über die Rumpelstrecke bis nach Biskirchen.
Von dort verlief die restliche Strecke über den Radweg zum Lahnbahnhöf und über den Kalkküppel nach Burgsolms.
Zum Abschluß gab es noch einen guten italienischen Kaffee.
So stellt mann sich eine schöne Rennradtour vor.
44km mit 400Hm ließen uns 1h 46min lang Frühlingsluft atmen.
30. März 2018 - Karfreitagstour
Trotz zeitnaher Ankündigung konnten leider nur die Amazone Sabrina und der Instructor Dieter bei herrlichem Wetter am Karfreitag zur Tour antreten.
Die Tour verlief durchs Solmsbachtal nach Niederquembach.
Am Quembach und schließlich am Nussbach entlang sanft bergauf in Richtung Niederwetz.
Weiteer ging es durch das Lindenbachtal immer weiter bergauf nach Reiskirchen und von dort schön abwechslungsreich hinab zur Honigmühle.
Der Heimweg verlief über Nauborn nach Wetzlar und durchs Lahntal zurück nach Oberndorf..
Ein sonniger Karfreitag an dem 38km mit 335Hm in 1h53min geradelt wurden.
24. März 2018
Zum ersten mal in diesem Jahr roch es ein wenig nach Frühling.
Die Sonne schien bei ungefähr 6°C - aber der Wind blies noch ganz schön kalt.
Auf jeden Fall trafen sich der leise Michael, der rasende Roland und ich um eine wahre Schlammschlacht im High Speed - Tempo zu absolvieren.
Über die Straße ging es nach Burgsolms, am Scholeck vorbei bis nach Leun.
Hier ging es nun mächtig bergauf zur Eintracht Hütte und weiter hinauf zur hohen Straße.
Die nächste Steigung wartete alsbald - zur Diana Burg ging es weiter steil bergan.
Nachdem wir oben angekommen ein wenig verschnauft hatten und zwei Reiterinnen den Vortritt ließen, ging es weiter bergauf- bergab bis wir an der Straßenkreuzung Holzhausen - Greifental - Greifenstein ankamen.
Hier kannte sich nach eigenen Angaben der leise Michael bestens aus und übernahm die Führung.
Über einen Waldweg wollten wir nach Holzhausen fahren.
Dieser entpuppte sich aber zusehends mehr in ein wahres Moorgebiet.
Nur mit sehr viel Geschick und Kraftaufwand konnten wir diese heikle Stelle überwinden.
Im Nachhinein war Michael der Meinung, dass sein Rad nun zum ersten mal richtig nach Mountainbiking aussah.
So kamen wir nach einer groben Fahrradreinigung ( trotzdem spritzten uns bei der folgenden Abfahrt heftig die Matschbrocken ins Gesicht) in Holzhausen an und fuhren noch mal bergan bis wir auf den Radweg der ehemaligen Ulmtalbahn ankamen.
Endlich konnten wir bei der leichten Bergabfahrt mal das herrliche Wetter geniessen.
Oberhalb von Allendorf hielten wir an und ließen gemeinsam mir der Büste von Erwin Piscator, dem ehemaligen Theaterregisseur und Schauspiellehrer von Weltruhm, den herrlichen Blick übers Ulmtal schweifen.
Über die liebevoll ausgebaute Strecke ging es hinab bis nach Biskirchen und weiter zum Lahnbahnhof.
Hier schloss sich der Kreis - übers Scholeck und Burgsolms ging es zurück nach Oberndorf.
Erstmals über GPS gemessene Daten beweisen, dass wir 39km mit gut 500Hm in 2h05min zurück gelegt hatten.
Das Frühjahr darf so weitermachen :-)
17. März 2018
Saisoneröffnung mit dem Rennrad - leider ausgefallen wegen Wintereinbruch.
Eigentlich sollte heute die Rennradsaison eröffnet werden.
Eigentlich sollte heute das Velo Sulmissa bei der Tour vorgestellt werden.
Aber das Wetter spielte nicht mit.
So trafen sich der leise Michael, der rasende Roland, Instructor Dieter, Scatty, Triple S und ich nur zum gemeinsamen schauen des ersten Radsport Monuments der Saison - Mailand-Sanremo und liesen es uns bei eisigen Temperaturen in der wohlig warm geheizten Werkstatt mit Kaffe und Kuchen gut gehen.
So kann man auch einen Radsport-Nachmittag verbringen. :-)
Zu guter letzt gab es dann auch noch die Fahrradvorstellung.
10. März 2018
Zickzack-Tour
Bei optisch unbeständigem Wetter, hatten nur derleise Michael und ich den Mut, um uns auf die Bergräder zu schwingen.
Zunächst radelten wir locker über die Gesamtschule in Burgsolms, Schwimmbadweg bis zu den Klingwerken und weiter durch Oberbiel hinauf auf den Altenberg.
Dort bogen wir links ab, dann durch den Wald auf die Höhe oberhalb Kleinaltenstädtens.
Ab hier ging es tatsächlich irgendwie zickzack hin und her.
Stets auf der Höhe bleibend, erreichten wir die Abfahrt zur Dillbrücke zwischen Kleinaltenstädten und Asslar.
Von Asslar aus radelten wir ab den Berkenhof und Drewes Werken über den neuen Radweg herrlich an der Dill entlang nach Werdorf.
Trotz schon recht angenehmen Temperaturen, war der Wind doch schon noch ziemlich frisch.
Aber wie ich es mir schon gedacht hatte, sahen wir hier den ersten Radler mit kurzen Hosen.
Jeder wie er meint ...........
Unbeirrt setzten wir unsere Fahrt (in wohlig warmer Kleidung) fort und gelangten schließlich in Ehringshausen an.
Da die Waldwege nach dem Tauwetter und einigen Regentagen ziemlich aufgeweicht waren, beschlossen wir unsere Fahrt über die Straße fortzusetzen.
Über den Küppel ging es in Richtung Leun.
Nach einem anstrengenden Aufstieg, zeigte sich in der Abfahrt, wozu ein paar Kilo mehr auf den Rippen manchmal gut sein können.:-)
Über den Lahnbahnhof, vorbei an der Datscha ging es zum Burgsolmser Bahnhof und weiter in Richtung Oberndorf.
Trotz drohenden Wolken, blieben wir vom Regen verschont und konnten somit eine weitere schöne Tour verbuchen.
36km mit 395Hm brachten uns 1hund 47min frische Luft in unsere Lungen.
17. Februar 2018
Die dreisten drei im Winter :-)
Bei wahrlich frischen Temperaturen kamen der leise Michael, Triple S und ich zum Radlertreff.
Unser Weg ging durch die Attenbach hinauf in Richtung Braunfels, am Parkplatz in den Wald hinauf auf den Weg nach Altenkirchen.
Doch wir bogen ab in Richtung Phlippstein und radelten hinab zum Märchensee.
Dort fanden wir einen zugefrorenen See vor, dessen Eisdicke es natürlich zu erforschen galt.
Nach diesem - fast schiefgegangenen - Intermezzo, setzten wir unsere Fahrt trockenen Fußes fort und fuhren durch Philippstein am Friedhof vorbei hoch auf die Höhe bei Bermbach.
Weiter ging es nach Hirschhausen und über vereiste Waldwege an der Florentine vorbei wieder in Richtung Braunfels.
Kurz vor der Höhe bogen wir aber links ab und gelangten nach vielen Abzweigungen und Kreuzungen und vor allem vielen Höhenmetern bergab schließlich in Tiefenbach an.
Von hier aus radelten wir entspannt an der B49 entlang zum Lahnbahnhof und durchs Scholeck weiter zum Bahnhof in Burgsolms.
Hier bog Michael ab in Richtung Heimat und wir verbliebenen zwei stochten nach Oberndorf.
32 frostige Kilometer mit 490 wärmenden Höhenmetern ließen uns 2 Stunden Winterluft inhallieren.
10. Februar 2018
Die traditionelle Faschingstour :-)
Der Winter kam in dieser Woche noch mal zurück und zeigte seine Krallen.
Auch am Faschingssamstag war es empfindlich kalt - obwohl mit steigender Tendenz.
Trotzdem kamen nur der leise Michael und ich zum Faschingseinsatz.
Diese nun schon langjährige Tradition endet immer mit einem Sekt zum Abschluß der Tour.
Doch zunächst erst mal zu unserer Runde.
Diese ging ganz unspektakulär am Solmsbach entlang bis kurz vor Neukirchen und dann hinauf nach Altenkirchen.
Auf luftiger Höhe holte uns der Winter noch mal ein.
Weiter ging es durch den Wald hinab zum Möttauer Weiher.
Dieser war mit einer (leider nicht begehbaren) Eisschicht bedeckt.
Hier erinnerten wir uns an die guten alten Zeiten, wo man im Winter noch auf zugefrorenen Seen Schlittschuhlaufen konnte - aber so kalt war es in den letzten Jahren nie mehr.
Also radelten wir weiter.
Entlang des Iserbaches bretterten wir durch den Wald gen Philippstein und weiter nach Braunfels.
Durch Sankt Georgen und die Attenbach hinunter erreichten wir leicht durchgefroren wieder Oberndorf.
Hier erwarteten uns schon einige "Mittrinker", die sich zwar die Tour - aber nicht den Sekt entgehen lassen wollten :-)
21 kalte Kilometer mit 235HM ließen uns 1h10min bibbern.
Aber wir hatten uns den Sekt verdient.
Prost und Helau !!!
27. Januar 2018
Die Suche nach dem „Hoch“
Ein kleines Zwischenhoch sollte heute laut Wetterbericht die seit Wochen andauernde Trübnis für einen Tag unterbrechen. Laut Medien ist der Winter 2017/2018 bisher der trübste seit mindestens 50 Jahren.
Würden sich heute ein paar Diensthabende zum Einsatz finden? Stille herrschte in der Whats-App-Gruppe. Einige Herren entschuldigten sich, wegen jahreszeitlich bedingter anderer Dienste. Ansonsten blieb es still. Das „Hoch“ ließ auch auf sich warten…….
Dennoch startete ich um 13.30 Uhr zu einer Solo-Runde. Das Signal vor der Bahnstation in Solms zeigte „Fahrt frei“.
Ein gutes Omen, dachte ich. Als Ziel nahm ich mir Greifenstein vor, da ich hoffte, ein paar Sonnenstrahlen abzubekommen. Über die Grube Fortuna und Berghausen ging es zunächst ins Dilltal. Hier lichtete sich der dicke Nebel ein wenig. Setzt sich die Sonne bald durch?
Mein neuer Cyclocrosser (früher: Querfeldein-Fahrrad) ging gut voran und zauberte mir, trotz der trüben Umgebung, ein Lächeln ins Gesicht.
Ehringshausen, Daubhausen, Katzenfurt. Dann die nicht enden wollende Steigung über Greifenthal. Der Nebel wurde immer dichter. Da bekam der Begriff „Hoch“-Nebel für
mich auf einmal eine ganz neue Bedeutung. Über den Waldhof Elgershausen fuhr ich durch den Wald zum „Krähennest“ Greifenstein.
Auch hier nur eine Anmutung von etwas Helligkeit. Die Suche nach dem Hoch wurde zunehmend aussichtsloser. Reinhard Mey kam mir in den Sinn: „Über den Wolken“…..
Für die Abfahrt auf der Landstrasse in Richtung Holzhausen hätte ich mir eine Beleuchtung (zumindest ein Rücklicht) gewünscht. Wieder eine Erfahrung mehr….
Ab Holzhausen war auf dem Ulmtalradweg wieder Genussradeln angesagt.
Von Biskirchen aus ging es mit einem letzten kleinen Anstieg zum Lindenhof wieder zurück ins warme Heim.
Die Suche nach dem Hoch war vergeblich. Dennoch eine feine Runde.
Die Daten:
Fahrzeit knapp zweieinhalb Stunden. 50,5 zurückgelegte Kilometer. 970 erklommene Höhenmeter.
13. Januar 2018
Der Instructor fuhr eine einsame Tour.
Ganz alleine legte er 36km mit 430Hm zurück.
06. Januar 2018
Die heilige 3 Könige-Tour
Nicht das allerbeste Wetter erwartete uns zu unserer ersten Tour im neuen Jahr.
Bei ca. 6°C und grauem Himmel kamen nur der leise Michael, Triple S und ich.
Das einzige, was wir mit den Weisen aus dem Morgenland gemeinsam hatten - wir waren auch nur zu dritt :-)
Dafür aber unerschrocken genug, um auch bei diesem Wetter am heutigen Tag unser Heil im radeln suchen zu wollen.
Doch das Glück war uns zwar nicht ganz holt - kam doch aus dem grauen Himmel stets etwas Feuchtigkeit nach unten gefallen, was aber nach unserer fachkundigen Meinung nur schwerer Nebel sein konnte.
So verließen wir Oberndorf in Richtung Bonbaden um durchs Hainbachtal - welches ziemlich schlammig war - bis hinauf nach Laufdorf und von dort weiter nach Schwalbach zu fahren.
Oben angekommen wollten wir über geteerte Wege hinab ins Mühlental - hatten uns aber ins Gespräch vertieft und waren etwas unkonzentriert, als wir zu früh links abbogen.
So kamen wir irgendwann doch wieder auf matschige ud rutschige Wege, die uns schlußendlich dann doch (wenn auch ziemlich eingesaut) auf den Teerweg ins
Sieben-Mühlental brachten.
Von nun an gingen wir kein Risiko mehr ein und radelten auf festem Untergrund in Richtung Nauborn und weiter nach Wetzlar.
Von hier aus ging es direkt auf dem Radweg über Steindorf, Albshausen Burgsolms zurück nach Oberndorf.
Zu guter letzt verwandelte sich der schwere Nebel dann doch noch in Regen und jeder war ziemlich froh nach Hause unter die heiße Dusche zu kommen.
Die erste Tour des Jahres dauerte 1h22min und bescherte uns 26km mit 210Hm.